Forth-Mikrocontroller mit 144 Kernen

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laserjones
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Forth-Mikrocontroller mit 144 Kernen

Beitrag von laserjones »

Das könnte einige interessieren (auch wenn es sich vermutlich nicht um einen bastlerfreundlichen Prozessor handelt):

http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 22006.html
Momentan ist richtig, momentan ist gut – nichts ist wirklich wichtig, nach der Ebbe kommt die Flut. (Herbert Grönemeyer)
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yeti
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Re: Forth-Mikrocontroller mit 144 Kernen

Beitrag von yeti »

...was ist aus dem GA144 denn geworden?

Marjorie (die allwissende Müllhalde) findet dazu zwar Einiges, aber seitdem der GA144 angekündigt wurde, ist er mir nicht wirklich weiter aufgefallen.

Ich dachte ursprünglich, der GA144 würde mehr von sich Reden machen, aber da hab ich wohl den Forth-Faktor ("das interessiert nur die XFF (eXtrem-Frickler-Fraktion) und die weltweit 7 Insider sind eh immer gemeinsam im selben Chat) unterschätzt... :mrgreen:

Wenn ich dereinst den 50h-Tag erfunden haben werde, dann bekommt mein "Brodie auf echtem Totholz" seinen großen Auftritt... jawollja! ...seit Z80-Zeiten schiele ich immer mal wieder Richtung Forth, aber als von Sprachen, die mit nur einem Stack arbeiten verdorbene Seele hab ich es nie bis zum zündenden Moment durchgehalten und so ist jeder bisherige Anlauf Richtung Forth nach kurzem Frust (oder mangels konkretem Ziel?) versandet...
𝖂𝖎𝖗 𝖐𝖔̈𝖓𝖓𝖊𝖓 𝖆𝖑𝖑𝖊𝖘 𝖆𝖚𝖘𝖘𝖊𝖗 𝖎𝖓 𝕱𝖗𝖚̈𝖍𝖑𝖎𝖓𝖌, 𝕾𝖔𝖒𝖒𝖊𝖗, 𝕳𝖊𝖗𝖇𝖘𝖙 𝖚𝖓𝖉 𝖂𝖎𝖓𝖙𝖊𝖗! – 𝕯𝖊𝖚𝖙𝖘𝖈𝖍𝖑𝖆𝖓𝖉.
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Micha
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Re: Forth-Mikrocontroller mit 144 Kernen

Beitrag von Micha »

yeti hat geschrieben:Wenn ich dereinst den 50h-Tag erfunden haben werde, dann bekommt mein "Brodie auf echtem Totholz" seinen großen Auftritt... jawollja! ...seit Z80-Zeiten schiele ich immer mal wieder Richtung Forth, aber als von Sprachen, die mit nur einem Stack arbeiten verdorbene Seele hab ich es nie bis zum zündenden Moment durchgehalten und so ist jeder bisherige Anlauf Richtung Forth nach kurzem Frust (oder mangels konkretem Ziel?) versandet...
Du sprichst mir aus der Seele - Seit Brodie's "Starting Forth" war mir die Sprache nie wieder ganz ausm Hirn rausverdampft, bei so genialen Texten (und Bilder) ist auf alle Zeiten ein "da war doch noch was" quasi als Graffitty an der inneren mentalen Mauer aufgesprüht. Der diesbezügliche Durchbruch durch die Mauer im Kopf lässt aber trotzdem bis heute hartnäckig auf sich warten. Über das "wieso" rätsel ich manchmal. Eigentlich ist Forth ja toll, aber uneigentlich will sich einfach keine passende Frage für die Antwort finden...
Also vonder Sache här tätch jetz ma behaupten "Mischn ägomplischd" un so...
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yeti
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Re: Forth-Mikrocontroller mit 144 Kernen

Beitrag von yeti »

Micha hat geschrieben:Eigentlich ist Forth ja toll, aber uneigentlich will sich einfach keine passende Frage für die Antwort finden...
RPN auf'm HP41c fand ich fast schon spannend aber von meinen programmierbaren Taschenrechnern war das derjenige, der mich am schnellsten wieder verlies, denn mir war der Stack zu kurz und ich fand, daß damit der ganze Reiz von RPN kaputt ging...

Es/Er hatte ja auch getrennten Return- und Daten-Stack...

Im damaligen "Hauptleben" war Z80 angesagt (TRS-80-Clone), den ich damals hauptsächlich in BASIC, Assembler und Fortran80 beschickte...

Return- und Daten-Stack zu trennen erlaubt ganz andere Schweinereien als alles sauber über einen gemeinsamen Stack abzuwickeln... aber dabei bekommt man eben jene forthtypischen Hirnknoten...

Lisp/Scheme und Ableger finde ich auch total spannend aber bin damit nie wirklich warm geworden... und das werd ich wohl mangels Anlaß auch nimmer... Forth hingegen hat als im µC-Bereich spannende Sprache für mich doch gewisse Lockstoffe versprüht...

Optimistisch bleiben!
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