Wohin gehts mit dem Hive?

All das bitte hier rein.

Wie geht es weiter?

Der Hive - so wie er ist - soll weiter ausgelotet werden
6
38%
Ich finds ok wenn neben dem Hive V1 was Neues entsteht
6
38%
Neue Entwicklungen binden Ressourcen, die dem Hive 1 dann fehlen
0
Keine Stimmen
Ihr werdet das schon richten - bin gepannt auf den neuen Hive!
1
6%
Ich seh hier überhaupt kein Problem - bleibt doch alles kompatibel!
2
13%
Mir ist es egal - ich mach so oder so mein Ding
1
6%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 16

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PIC18F2550
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Re: Wohin gehts mit dem Hive?

Beitrag von PIC18F2550 »

Hallo,

das sich Befehle überschneiden ist zu erwarten da nur 255 pro Chip möglich sind.
Aber vieleicht lässt sich da ein Bereich festlegen wo jeder machen kann was er will.
Und einen der entsprechend des Verwendeten Treibers fest zugeordnet ist.
Das bedarf aber einer ordentlichen Dokumentation mit ausführlicher Beschreibung.
Das beginnt mit der Identifizierung des Treibers geht über das laden des Treibers bis zum ansprechen der einzelnen Funktionen.
Darunter verstehe ich nicht in einem Treiber rumzusuchen bis ich das erraten habe was da pssiert.

So ich hoffe das wahren jetzt genug Fettnäppe :D
Gruß
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zille9
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Re: Wohin gehts mit dem Hive?

Beitrag von zille9 »

drohne235 hat geschrieben:Überschneidungen gibts aber definitiv schon, z.B. bei den Erweiterungen fürs Basic. Wenn ich unterm Basic den Netzwerk-Administra-Code lade, passieren so einige komische Dinge. Vermeiden läßt sich das nur mit einheitlicher Versionskontrolle und API-Dokumentation.
Das wird sich auch in Zukunft nicht ausschließen lassen. Bsp.der Administra-Code von Plexus besitzt im Gegensatz zum Original eine Kopierfunktion, die Funktionen der Sepia-Karte und der SID-Cog, bei Joerg wird Netzwerk und HSS-Sound benutzt. Das wäre sicherlich noch irgendwie zu vereinheitlichen, schlimmer sieht es aber im Code von Bellatrix aus, hier wird ein vollkommen anderer Grafiktreiber verwendet, der Funktionen bietet, die es im TRIOS-Treiber gar nicht gibt, weil sie vom Treiber nicht unterstützt werden. Man kann also nicht einfach im laufenden Betrieb die Treiber austauschen und hoffen, das alles noch so funktioniert, wie vorher. Immerhin wird beim Start von Basic oder Plexus nicht ohne Grund jeder Propeller mit neuer Software versorgt. Eine Vereinheitlichung bis zu einem gewissen Grad ist sicher machbar und auch sinnvoll, wird sich aber nicht bis zur Endkonsequenz durchziehen lassen. Dafür gibt es einfach zuviel unterschiedliche Sourcen und wie Pic schon richtig sagt, gibt es nur 255 mögliche Kommandos.
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PIC18F2550
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Re: Wohin gehts mit dem Hive?

Beitrag von PIC18F2550 »

Ich binn schon immer der Meinung das zu einem Programm immer auch der Code von Bellatrix und Administra mit geliefert wird.
Das sollte bei den knappen Befehlsbereich einfach Stantard sein.
Eine Feste deffinition sollte nur für den Grundbereich festgelegt werden( mit etwas reserve ) z.B: 01h-3Fh.
Der Rest steht dem jeweiligen Programm zu verfügung.
Gruß
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zille9
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Re: Wohin gehts mit dem Hive?

Beitrag von zille9 »

PIC18F2550 hat geschrieben:Ich binn schon immer der Meinung das zu einem Programm immer auch der Code von Bellatrix und Administra mit geliefert wird.
Das sollte bei den knappen Befehlsbereich einfach Stantard sein.
Eine Feste deffinition sollte nur für den Grundbereich festgelegt werden( mit etwas reserve ) z.B: 01h-3Fh.
Der Rest steht dem jeweiligen Programm zu verfügung.
Genau meine Meinung! :DAUMENHOCH
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nubok
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Re: Wohin gehts mit dem Hive?

Beitrag von nubok »

drohne235 hat geschrieben:Zumindest die TriOS-Quellen stehen seit Jahren auf google-code unter Versionskontrolle.

https://code.google.com/p/hive-trios/

Was behindert dort die Mitarbeit? Oder habe ich da jetzt irgendwas falsch verstanden?
Subversion und andere zentrale Version Control Systeme sind seit der Verbreitung verteilter Versionskontrollsysteme (insb. Git und Mercurial - an dieser Stelle keine Debatte, welches dieser beiden besser/schlechter ist) in Abrede gekommen. Es gibt viele Programmierer (ich zähle mich nicht dazu - aber das ist die Mentalität), die sogar soweit gehen, zu sagen, Github sie die größte Innovation in der Open-Source-Zusammenarbeit der letzten 10 Jahre (interessanterweise wird der Konkurrent Bitbucket deutlich seltener erwähnt ;-) ).

Der Unterschied ist der, dass man mit Git/Mercurial (im Gegensatz zu zentral verwalteten wie CVS, SVN & Co) "mal eben" seinen komplett eigenen Zweig aufmachen kann und eben seine Änderungen durchführen kann. Dienste wie Bitbucket und Github automatisieren dieses Forken und automatisches Hosten nochmals. Hierdurch bedingt kann auch "jeder kleine Mann von der Straße" sofort Verbesserungen beisteuern. Einfach
1. Fork erstellen - Bitbucket/Github erstellen sofort ein neues Repository
2. Eigenes Repository clonen und Änderungen im Fork durchführen
3. Änderungen durchführen in dein eigenes, "für dich gehostetes" Repository pushen
4. Wenn man die Änderungen in die "offizielle Version" (sofern man bei verteilten VCSen von "offiziell" reden kann - von der Struktur her sind alle Repositories erst einmal gleichwertig) aufgenommen haben will, einen Pull Request erstellen

Dadurch, dass ich unter Beibehaltung der Vorteile durch Versionskontrolle erst einmal alle Änderungen komplett selbst durchführen kann (nicht erst um irgendwelche Rechte bitten, die zu vergeben sich für vielleicht 2-3 Zeilen Änderung nicht lohnen würde), habe ich schon "mal eben so" bei so manchem Open-Source-Projekt mit Patches mitgearbeitet.
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zille9
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Re: Wohin gehts mit dem Hive?

Beitrag von zille9 »

Ich glaube, Du vergleichst da Äpfel mit Birnen. Hier geht es um den Hive (welchen man erst einmal erfolgreich aufbauen muss) und nicht um irgend eine Standard-Software für einen Computer, den jeder hat. Dies ist immernoch ein Bastelprojekt und kein Weltumspannendes Software-Projekt. Die Anzahl der User ist gering und die der Macher noch kleiner. Oder denke ich da in zu kleinen Dimensionen?
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PIC18F2550
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Re: Wohin gehts mit dem Hive?

Beitrag von PIC18F2550 »

Nicht kleiner machen als man ist und wenns so ist dann nennt man das compackt. :mrgreen:

Spass beiseite. ich selber nutze auch keine offentlich zugängige Versionsverwaltung für meine Projekte.

Bei mir hat einer das Sagen und der legt fest was wann und wie und steckt dann selbstverständlich auch die Prügel/Lorber ein.
Wer will schon verhältnisse wie im Bundestag haben, alles nur komprommisse wo eine Lösung lange dauert und doch immer nur wackelt wie ein loser Zahn.

Es sollten mal Vorschläge gesammelt ausgewertet und ab einen bestimmten Zeitpunkt für eine weitere gewisse Zeit als Standart Verbindlich festgelegt werden. So wie das mit Linux auch ist und das das richtig ist zeigt sich an Erfolg.

Programme die diese Richtlienie dann befolgen kommen auf den Server und werden mit einem Grünen Punkt (wie bei einer Ampel) gekennzeichnet.

grün Projekt entspricht der HIVE Strucktur/Richtlienie
gelb Projekt ist an die HIVE Strucktur angelehnt aber nicht 100% kompartiebel
rot Projekt ist inkompartiebel aber Lauffähig wenn der CODE der anderen Propeller beigestellt wird. <- meine Ecke ich stehe auf rote Punkte
Gruß
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Re: Wohin gehts mit dem Hive?

Beitrag von nubok »

@zille9

Vorab: Vielleicht ist das folgende, was ich schreibe, ein Mentalitätsunterschied zwischen uns beiden.
Ich glaube, Du vergleichst da Äpfel mit Birnen. Hier geht es um den Hive (welchen man erst einmal erfolgreich aufbauen muss) und nicht um irgend eine Standard-Software für einen Computer, den jeder hat. Dies ist immernoch ein Bastelprojekt und kein Weltumspannendes Software-Projekt. Die Anzahl der User ist gering und die der Macher noch kleiner. Oder denke ich da in zu kleinen Dimensionen?
Genau diese Meinung vertrete ich - ziehe allerdings daraus eine exakt umgekehrte Konklusion: Irgendwelche weltumspannenden Software-Konzerne (z. B. Microsoft, Oracle, Google, IBM etc.) können es sich leisten, bei Open-Source-Entwicklung auf Methoden zu setzen, die für ihre Zwecke am besten geeignet sind oder aus historischen Gründen beibehalten ("die Mitarbeiter sind damit vertraut", "das haben wir immer so gemacht", "obwohl die Masse auf BLUB setzt, ist für unsere Zwecke BLA besser geeignet und wiegt den Nachteil, dass es hierdurch schwieriger ist, qualifizierte Mitarbeiter zu finden, auf" etc.) werden, zu setzen.
Kleine Projekte können sich, wenn sie wollen, dass neue Leute dazustoßen und aktiv mitarbeiten, sich einen solchen Luxus nicht leisten - hier sollte man auf das setzen, was die Masse an Leuten in der entsprechenden Szene aktuell "hypt" (selbst wenn es bessere Alternativen geben mag) und bevorzugt verwendet, um die Einstiegshürde für neue Mitstreiter kleinstmöglich zu halten.

Apple kann es sich leisten, dass man für OS-X- bzw. iOS-Entwicklung die sonst kaum verwendete Programmiersprache Objective-C verwenden soll. Ein kleines Open-Source-Projekt, das eine eigene Programmiersprache einsetzt, würde kaum Mistreiter finden.
Google kann/konnte (verwenden sie immer noch SCons?) es sich für seine Open-Source-Projekte Chromium und V8 leisten, auf SCons, statt auf das sonst bevorzugt verwendete CMake zu setzen. Ich weiß nicht, wie kleinere Open-Source-Projekte diese Erhöhung der Einstiegshürde verkraften würden.
Linux kann es sich leisten, an einigen Stellen gegen den POSIX-Standard zu verstoßen. Kleinere UNIX-ähnliche Betriebssysteme könnten dies nicht. Umgekehrt, als Linux in den Anfangstagen war, bekam es deswegen eine Menge Hype, weil es eine freie, kompatible Alternative zu UNIX verhieß.

Diese Beispiele belegen, dass vielmehr kleine Open-Source-Projekte, die nach neuen Mitarbeitern suchen, deutlich stärker gezwungen sind, sich bei der Zusammenarbeit daran zu halten, was gerade gehypt wird (ob es gefällt oder nicht!).

Die Macht der Verwendung aktuell gehypter Methoden zeigen vielleicht auch folgende Beispiele auf:

Warum hat sich Linux gegenüber Minix durchgesetzt (obgleich Minix in meinen Augen das bessere Kerneldesign hatte)? Weil es aufwändig war, Patches bei Minix beizusteuern, während in den Anfangstagen bei Linux zur Kollaboration einfach auf Newsgroup (damaliges bevorzugtes Kollaborationsmedium der Hackerszene) gesetzt wurde.
Warum wurde bei Linux auf ein UNIX-ähnlichen Kernel gesetzt, statt den wissenschaftlichen Fortschritt viel besserer Kernelarchitekturen zu nutzen? Weil Studenten aus dem wissenschaftlichen Bereich (damals die größte Mitstreitergruppe) mit UNIX gut vertraut war.
Warum hat sich Git "in der Masse der Hackerszene" (mit wenigen Ausnahmen) gegenüber Mercurial, welches fast gleichzeitig herauskam, durchgesetzt? Weil die halbe Hackerszene Linus Torvalds (dem Initiator von Git) und danach Github nachlief.

Damit eines klar ist: Das soll nicht heißen, dass ich das in irgendeiner Form gut finde.
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zille9
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Re: Wohin gehts mit dem Hive?

Beitrag von zille9 »

Ich schließe mich der Meinung von Pic zu 100% an
PIC18F2550 hat geschrieben:Es sollten mal Vorschläge gesammelt ausgewertet und ab einen bestimmten Zeitpunkt für eine weitere gewisse Zeit als Standart Verbindlich festgelegt werden. So wie das mit Linux auch ist und das das richtig ist zeigt sich an Erfolg.

Programme die diese Richtlienie dann befolgen kommen auf den Server und werden mit einem Grünen Punkt (wie bei einer Ampel) gekennzeichnet.

grün Projekt entspricht der HIVE Strucktur/Richtlienie
gelb Projekt ist an die HIVE Strucktur angelehnt aber nicht 100% kompartiebel
rot Projekt ist inkompartiebel aber Lauffähig wenn der CODE der anderen Propeller beigestellt wird. <- meine Ecke ich stehe auf rote Punkte
Ich glaube, das ist es, was wir alle meinen und wollen. :EIEI
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Re: Wohin gehts mit dem Hive?

Beitrag von joergd »

zille9 hat geschrieben:Ich glaube, das ist es, was wir alle meinen und wollen.
Ich z.B. aber nicht ;)
Wo sollen denn erstmal die Vorschläge gesammelt, wie dann ausgewertet und von wem bewertet und gekennzeichnet werden? Das macht das Ganze doch nur unnötig kompliziert (in einem so kleinen Projekt). Auch bei Linux läuft das zum Beispiel nicht so. Da wird in aller Regel eine Diskussion damit gestartet, daß man einen Patch einreicht. Und das geht nunmal am einfachsten und schnellsten mit einem Versionskontrollsystem.
zille9 hat geschrieben:Dies ist immernoch ein Bastelprojekt und kein Weltumspannendes Software-Projekt. Die Anzahl der User ist gering und die der Macher noch kleiner. Oder denke ich da in zu kleinen Dimensionen?
Jein.
Einerseits ist es keine so dumme Idee, schon als Einzelkämpfer eine Versionsverwaltung zu nutzen. Ich weiß nicht, was einzelne hier für eine Vorstellung davon haben. So schwer ist das nicht. Andererseits ist das Hive-Projekt schon so groß, daß verschiedene Personen, jeder für sich, an denselben TriOS-Bestandteilen rumprogrammieren. Es dürfte schon jetzt schwiereig werden, die verschiedenen auseinandergelaufenen Versionen wieder unter einen Hut zu bekommen.
PIC18F2550 hat geschrieben:Ich binn schon immer der Meinung das zu einem Programm immer auch der Code von Bellatrix und Administra mit geliefert wird.
Das sollte bei den knappen Befehlsbereich einfach Stantard sein.
Eine Feste deffinition sollte nur für den Grundbereich festgelegt werden( mit etwas reserve ) z.B: 01h-3Fh.
Der Rest steht dem jeweiligen Programm zu verfügung.
Auch hier bin ich anderer Meinung. Und das aus mehreren Gründen. Zum einen gefällt es mir irgendwie nicht (Bauchgefühl), wenn beim Aufruf eines Programmes gleich der ganze Hive neu gestartet wird. Und am Programmende dann gleich nochmal. Klar, wenn es sich aus Ressourcengründen nicht vermeiden läßt, dann ist das eben so. Ich würde es aber lieber vermeiden.
Zum anderen führt das dazu, daß es ...zig Versionen z.B. vom Administra-Code gibt, welche zu 90% identisch sind und schlimmstenfalls für identische Funktionen noch andere Nummern verwenden. Was passiert, wenn z.B. jemand mal im TriOS-Core eine wesentliche Änderung vornimmt (z.B. neuer SD-Card-Treiber), welche viele Vorteile bringt, aber teilweise in der API inkompatibel ist? Dann müssen ...zig andere Administra-Codes angepaßt werden. Als Ausweg fällt mir da nur die Nutzung einer einzigen Administra-Version ein. Da kommen dann alle verfügbaren Module (SD-Card, Sound, Netzwerk usw.) rein. Da der Code dann zu groß wird, werden mittels #IF zur Compile-Zeit nur die Module ins spezielle Binary kopiert, die dafür gerade benötigt werden.
Das sollte so selbst bei Bellatrix funktionieren, es gibt eine große Code-Basis und beim Compilieren wird entschieden, welcher Grafiktreiber mit dazugehörigen Funktionen genutzt wird. Also eigentlich so, wie es beim Linux-Kernel auch gemacht wird. Geht aber in allen Fällen nicht ohne ordentliche Versionsverwaltung.
Viele Grüße

Jörg
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