mein neuester Projektplan - bäck to se Urzeit
Re: mein neuester Projektplan - bäck to se Urzeit
Das sieht sehr interessant aus! Macht allerdings auch den Eindruck als ob man da erst ein halbes Ingenieurstudium absolvieren muss, um jene Uhr auf die schnelle für ne bestimmte Lokalzeit ablesen zu können
Andererseits ist es ne platzsparende Lösung und wirft insofern nebenbei die berechtigte Frage auf, wo ich das Monster das ich da plane denn nachher hinhängen werde.
Wahrscheinlich werd ich's auf Arbeit installieren, da sind ziemlich große Räume und es ist eigentlich gewiss dass die Kollegen das nützlich finden werden...
Andererseits ist es ne platzsparende Lösung und wirft insofern nebenbei die berechtigte Frage auf, wo ich das Monster das ich da plane denn nachher hinhängen werde.
Wahrscheinlich werd ich's auf Arbeit installieren, da sind ziemlich große Räume und es ist eigentlich gewiss dass die Kollegen das nützlich finden werden...
Also vonder Sache här tätch jetz ma behaupten "Mischn ägomplischd" un so...
Re: mein neuester Projektplan - bäck to se Urzeit
@PIC: weil du nach der Schaltung gefragt hattest - Schaltung wär ne gnadenlose Übertreibung, der Bus hängt momentan direkt am Output Pin des Atmega der die Leituhr simuliert. Ich werd das wohl zumindest insoweit ändern, dass ich einen Transistor dazwischen hänge um den Atmega zu schonen im Katastrophenfall.
Was ich beim Aufbau gelernt hab - der Attiny zieht ggf. seine Stromversorgung über nen I/O Pin, falls seine eigene Versorgung nicht an ist. Ziemlich frech sowas, sollte man eigentlich verbieten...
Ja, und jetzt experimentier ichg erst mal mit ner Rolle Klingeldraht zwischen den beiden... Ergebnisse gibts dann später.
Was ich beim Aufbau gelernt hab - der Attiny zieht ggf. seine Stromversorgung über nen I/O Pin, falls seine eigene Versorgung nicht an ist. Ziemlich frech sowas, sollte man eigentlich verbieten...
Ja, und jetzt experimentier ichg erst mal mit ner Rolle Klingeldraht zwischen den beiden... Ergebnisse gibts dann später.
Also vonder Sache här tätch jetz ma behaupten "Mischn ägomplischd" un so...
Re: mein neuester Projektplan - bäck to se Urzeit
Sowas hab ich schnmal woanders erwähnt gesehen, im dortigen Kontext macht es wohl sogar richtig Spaß:Micha hat geschrieben:Was ich beim Aufbau gelernt hab - der Attiny zieht ggf. seine Stromversorgung über nen I/O Pin, falls seine eigene Versorgung nicht an ist. Ziemlich frech sowas, sollte man eigentlich verbieten...
...irgendwie hübsch... oder will da jemand widersprechen?http://www.nycresistor.com/2012/12/27/rfid-multipass hat geschrieben:There is no connection to power and ground: the chip is powered through leakage current from the input pins.
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Re: mein neuester Projektplan - bäck to se Urzeit
es ist eben ne Lernerfahrung. Die Attinys sind kleine Strom-Vampire. Wenn mehrere davon an einem Bus hängen sollte man als gelernter Fampir-Jäger nen Holzpflock parat haben oder notfalls nen elektrolütischen Tötungs-Kondensator
Also vonder Sache här tätch jetz ma behaupten "Mischn ägomplischd" un so...
- PIC18F2550
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Re: mein neuester Projektplan - bäck to se Urzeit
Nieeee und nimmmmer.yeti hat geschrieben:...irgendwie hübsch... oder will da jemand widersprechen?
Ist aber schon Interesannt.
In meinen Wahn hätte ich an den Spannungspinns noch einen C drann genagelt.
Ob der dabei nur Stört? Ich meine da ja anscheinend keiner gebraucht wird.
Wenn so ein Eingangspinn zwei schutzdioden besitzt (eine gegen + und die andere gegen -) müsste es unter beachtung des maximal zulässigen Ableitstromes mit jeden anderen µC auch gehen.
Gruß
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Ein Barbar bin ich hier, da ich von keinem verstanden werde.
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Re: mein neuester Projektplan - bäck to se Urzeit
@Klaus-Peter .. der Wimpel ist ja mal klasse!
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Re: mein neuester Projektplan - bäck to se Urzeit
@digger,
ich muss leider gestehen dass ich den Wimpel nicht auf die korrekte hobbymässige Art (also vom Sender als Dank für einen Empfangsbericht) bekommen habe. Den hab ich in der Bucht ersteigert weil er mir auch gut gefallen hat.
Als die Ferienwelle damals in den 70ern sendete hab ich noch mit Bauklötzchen gespielt
ich muss leider gestehen dass ich den Wimpel nicht auf die korrekte hobbymässige Art (also vom Sender als Dank für einen Empfangsbericht) bekommen habe. Den hab ich in der Bucht ersteigert weil er mir auch gut gefallen hat.
Als die Ferienwelle damals in den 70ern sendete hab ich noch mit Bauklötzchen gespielt
Drohne 206 ist ein HIVE R14-u
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Der Mensch ist das wichtigste und kostbarste Peripheriegerät einer Computeranlage.
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Re: mein neuester Projektplan - bäck to se Urzeit
@Klaus-Peter: das Ding find ich auch originell.
Übrigens Deine Uhr ist ja offenbar eine 24-Stunden-Uhr, muss auch vom Uhrwerk her etwas exotisch sein. Ich kann mich erinnern dass ich vor langer langer Zeit als Jugendlicher mal das Buch von Jules Verne "Die Reise in 80 Tagen um die Erde" gelesen habe. Wenn ich mich recht erinnere wurden da irgendwo mal 24-Stunden Uhren als "Italienische Uhren" bezeichnet. Aber vielleicht irre ich mich da auch, ist lange her.
Selber hab ich heute weiter experimentiert, und paar wesentliche Bugs endlich aufgespürt, die mich gestern schon beschäftigt hatten. Die Nebenuhr macht jetzt endlich genau das, was sie befohlen bekommt
Der Oszi auf dem Foto im Hintergrund zeigt ganz offensichtlich ein Ping, das an die Uhr mit der ID #1 addressiert ist
Ganz vorn ist die Nebenuhr zu sehen, die von einem winzigen Attiny 25 Krabbelkäfer gesteuert wird.
Dahinter, auf dem zweiten Breadboard, die Zentraleinheit. Da hab ich erst mal zum Testen aus alten Projekten notdürftig auf Basis eines Atmega 1284P was zusammengeschustert. Mit serieller Schnittstelle ist das Ding vom PC aus im Dialog bedienbar, da kann ich alle Kommandos testen.
Das auf dem Oszi angezeigte Signal ist übrigens am Ende der 10-Meter-Klingeldrahtspule gemessen, sieht immer noch wie ein erstklassiges Rechtecksignal aus. Allerdings sind die Signalfrequenzen auch sehr bescheiden, unter 1 kHz An den Ausgangspin der Master-Einheit hab ich einfach einen 470 Ohm Widerstand als Schutz gegen McMurphy drangehängt, also die absolute Minimallösung. Funktioniert aber trotzdem.
Der (oder das) Oszi hat sich bei dieser Geschichte unglaublich bewährt - ohne die Möglichkeit "in die Signale reinzugucken" hättte ich ganz sicher manche schlaflose Nacht (und manchen schlaflosen Bürotag) damit verbracht drüber nachzugrübeln was gerade schief gelaufen ist...
P.S. das Foto ist eventuell historisch. Meine berühmt/berüchtigte Erdbeer-Tischdecke ist hier möglicherweise zum letzten Mal zu sehen. So langsam nutzt die sich ab, und bei Hammer, wo ich die damals gekauft hatte, hammse mir gesagt "hammer nich mehr".
Übrigens Deine Uhr ist ja offenbar eine 24-Stunden-Uhr, muss auch vom Uhrwerk her etwas exotisch sein. Ich kann mich erinnern dass ich vor langer langer Zeit als Jugendlicher mal das Buch von Jules Verne "Die Reise in 80 Tagen um die Erde" gelesen habe. Wenn ich mich recht erinnere wurden da irgendwo mal 24-Stunden Uhren als "Italienische Uhren" bezeichnet. Aber vielleicht irre ich mich da auch, ist lange her.
Selber hab ich heute weiter experimentiert, und paar wesentliche Bugs endlich aufgespürt, die mich gestern schon beschäftigt hatten. Die Nebenuhr macht jetzt endlich genau das, was sie befohlen bekommt
Der Oszi auf dem Foto im Hintergrund zeigt ganz offensichtlich ein Ping, das an die Uhr mit der ID #1 addressiert ist
Ganz vorn ist die Nebenuhr zu sehen, die von einem winzigen Attiny 25 Krabbelkäfer gesteuert wird.
Dahinter, auf dem zweiten Breadboard, die Zentraleinheit. Da hab ich erst mal zum Testen aus alten Projekten notdürftig auf Basis eines Atmega 1284P was zusammengeschustert. Mit serieller Schnittstelle ist das Ding vom PC aus im Dialog bedienbar, da kann ich alle Kommandos testen.
Das auf dem Oszi angezeigte Signal ist übrigens am Ende der 10-Meter-Klingeldrahtspule gemessen, sieht immer noch wie ein erstklassiges Rechtecksignal aus. Allerdings sind die Signalfrequenzen auch sehr bescheiden, unter 1 kHz An den Ausgangspin der Master-Einheit hab ich einfach einen 470 Ohm Widerstand als Schutz gegen McMurphy drangehängt, also die absolute Minimallösung. Funktioniert aber trotzdem.
Der (oder das) Oszi hat sich bei dieser Geschichte unglaublich bewährt - ohne die Möglichkeit "in die Signale reinzugucken" hättte ich ganz sicher manche schlaflose Nacht (und manchen schlaflosen Bürotag) damit verbracht drüber nachzugrübeln was gerade schief gelaufen ist...
P.S. das Foto ist eventuell historisch. Meine berühmt/berüchtigte Erdbeer-Tischdecke ist hier möglicherweise zum letzten Mal zu sehen. So langsam nutzt die sich ab, und bei Hammer, wo ich die damals gekauft hatte, hammse mir gesagt "hammer nich mehr".
Zuletzt geändert von Micha am Do 28. Aug 2014, 10:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: mein neuester Projektplan - bäck to se Urzeit
Ganz richtig erkannt Micha - das Uhrwerk nennt sich sogar Weltzeituhrwerk und ist hier erhältlich:Übrigens Deine Uhr ist ja offenbar eine 24-Stunden-Uhr
http://www.selva.de/product_info.php?cP ... k%20014808
Oh Nein! auf die können wir hier keinesfalls verzichten! An die haben wir uns bei deinen Bauprojekten alle viel zu sehr gewöhnt - hier gibts Nachschub:Meine berühmt/berüchtigte Erdbeer-Tischdecke ist hier möglicherweise zum letzten Mal zu sehen.
http://www.amazon.de/Meterware-ERDBEERE ... +erdbeeren
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Re: mein neuester Projektplan - bäck to se Urzeit
<seven-of-nine-stimme> Inakzeptabel. </seven-of-nine-stimme>Micha hat geschrieben:Meine berühmt/berüchtigte Erdbeer-Tischdecke ist hier möglicherweise zum letzten Mal zu sehen.
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