SimpleIDE mit PropellerGCC, openspin und openhardware

Fragen zu Programmiersprachen und Software für den Hive und die Propellerchips
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drohne235
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Re: SimpleIDE mit PropellerGCC und openspin compiler

Beitrag von drohne235 »

So ein bastelfreundliches Experimentierboard mit einem Prop drauf fehlt uns noch. Würde ich mir glatt ein paar Platinen hinlegen für die Idee zwischendurch und würde ja wahrscheinlich auch nicht viel kosten. DIP-Gehäuse = :DAUMENHOCH Und mit der Zeit sammeln sich dann vielleicht auch entsprechende Aufsteckplatinen.
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yeti
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Re: SimpleIDE mit PropellerGCC und openspin compiler

Beitrag von yeti »

An Sowas dachte ich auch schonmal... aber eher an das 7*9-Format...

...bei Punktraster müsste man jeden Pin auf die Buchsen verdrahten... diese Adern könnte man aber enger legen als bei Streifenplatinen üblich und würde so etwas mehr Fläche übrig behalten...

Bei Streifenplatinen hätte man z.B. 4 fette 8-10-Spurige Datenautobahnen (8 Pins, optional plus Saft und GND pro Pingruppe) bis an den Rand, aber deren Platzverbrauch ist nicht ohne und man bekommt kaum noch was unter auf soeiner Platine... aber je luftiger, desto gicht- und rheumafingertauglicher... daß das zunehmend ein Aspekt ist, merk ich am eigenen Leib!

Man könnt die Stapelheader auch nah an den Propeller legen... die Platinenränder blieben dann für andere Buchsen, Schalter, usw... da gibt's noch unerforschtes Grübelland...

Eine einseitige Platine zum Laserdrucken und dann Umbügeln oder Photobelichten ist meines Erachtens eine zu große Hürde für den Einstieg... aber aus den Layouts der Loch-/Streifen-Platinen ist sowas ruckzuck gemacht... so jemand will... steht also als Option immer im Raum...

"Look Mom, no PCB!"-Stil ist eher was für Künstler... und ist hier nur der Belustigung halber erwähnt... :-D

Bliebe noch eine Platine, die man irgendwo machen läßt und die Frage, ob man sich dann z.B. an der Gadet-Gangster-Propeller-Plattform-Pin-Anordnung orientiert...
--> http://www.watterott.com/de/Propeller-Platform-Kit (PCB-"Quelltext" verfügbar)
--> http://www.wulfden.org/TheShoppe/prop/prplat.shtml
--> http://longhornengineer.com/DIY/PropDev/

...ich würde da stapelbare Header nehmen wie im Arduinoland statt Stecker- und Buchsen-Zeilen versetzt nebeneinander anzuordnen (naja... manch Arduinoshield macht das auch...) und in die Lücke zwischen Pin31 und GND noch RESn packen... man hätte so die Pins für den PropPlug dicht beisammen ohne einen extra Header dafür einzuplanen... und nicht zuviel Jedöns auf die Platine zwingen... Stromversorgung gern als optionale eigene Etage ausgelagert...

Bei fremdgebackenen PCBs tendiert man dann aber wieder zu möglichst viel Funktion pro Fläche... das bringt mich dann doch eher dazu, Loch- oder Streifen-Platinen zu bevorzugen... lieber luftig locker wenig pro Platine aber robust und flexibel... diese Entwürfe...

USB->Seriell-Verwandler mit DTR gibt's in Asien auch soviele, daß ihre Verkäufer die auf Zuruf gerne bis zu uns werfen... die DTR-Invertierung fehlt dann nur noch...

MAX3232 ist natürlich auch 'ne Lösung für Manchen... so'ne echte Serielle ist doch was Handfestes!
drohne235 hat geschrieben:So ein bastelfreundliches Experimentierboard mit einem Prop drauf fehlt uns noch. Würde ich mir glatt ein paar Platinen hinlegen für die Idee zwischendurch und würde ja wahrscheinlich auch nicht viel kosten. DIP-Gehäuse = :DAUMENHOCH Und mit der Zeit sammeln sich dann vielleicht auch entsprechende Aufsteckplatinen.
Stapelbar scheint also konsensfähig zu sein... :-)
Platinengröße und Anordnung der Stapel-Leisten sind also das erste zu normierende Ding... stabilisiert man den Stapel mit ordentlichen Abstandshaltern, dann seh ich kein Problem darin, die Stapel-Header direkt neben den Propeller zu setzen... das würde den Rest der Platine einfacher für anderes nutzbar halten als wenn man jedesmal noch "Datenautobahnen" vom Prop an die Ränder führen muß...

Ein schon etabliertes Layout als Basis nehmen ist bestimmt auch nicht schlecht, aber mal eine konurrierende Idee wenigstens gedanklich dagegen antreten lassen halte ich nicht für sooooo falsch...

\o/    \o\    /o/      Brainstorm!      \o\    /o/    \o/

--------8<--------
Edit 20140308: Noch was Einseitiges: http://forums.parallax.com/showthread.p ... -DIP-board
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TuxFan
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Re: SimpleIDE mit PropellerGCC und openspin compiler

Beitrag von TuxFan »

Moin moin!
yeti hat geschrieben:..............Platinengröße und Anordnung der Stapel-Leisten sind also das erste zu normierende Ding... stabilisiert man den Stapel mit ordentlichen Abstandshaltern, dann seh ich kein Problem darin, die Stapel-Header direkt neben den Propeller zu setzen... das würde den Rest der Platine einfacher für anderes nutzbar halten als wenn man jedesmal noch "Datenautobahnen" vom Prop an die Ränder führen muß......
Soetwas ähnliches hatte ich mal vor Äonen mit AT90SXXXX nach einer AATIS-Vorlage selber geätzt. Das Board bietet bei einer Größe 80mm x 100mm noch ganz viel Platz für Experimente. Wenn man dieses PCB etwa auf die Größe dieser preisgünstigen Experimentierplatinen verkleinert. Da gibt es eins in der Größe 90mm x 70mm fülr einen Teuro z.B. hier. Die Rasterung wäre zur besseren Stapelung latürnich auch zu übernehmen. Wenn man denn will.
Eine RS232 Schnittstelle wäre meines Erachtens sinnvoll, dann kann man die preisgünstigen Adapterkabel (USB auf 9pol. RS232-Buchse) verwenden. Z.B. das vom Hive, falls man keine RS232-Schnittstelle am PC mehr hat/te. Wer möchte, kann sich ja so eine USB-RS232 mit FT232L oder ähnlich auf den Lochrasterteil nageln.
Mein unmaßgeblicher Vorschlag :
Boardgröße : 90mm x 70mm angepaßt an o.a. Experimentierboard.
Platine nur einseitig mit Lötstopplack und eventuell Positionsdruck falls genügend Abnehmer da sind um die Mehrkosten erträglich zu machen.
Stapelheader direkt neben dem Propeller. Dies kann auch mit einer 2x20pol. Buchsenleiste einseitig verwirklicht werden.
Serielle Schnittstelle mit 9pol. Sub-D-Buchse. Mit zwei Jumpern ab-/umschaltbar falls man eine USB-Lösung zum Programmieren bevorzugt und die serielle Schnittstelle an anderen PINs anschließen will.
4-Pin-Header für PropPlug.
EEProm nicht vergessen.
Eventuell RTC ?
Gruß
TuxFan

PS.:Spannungsbuchse und Spannungsregler natürlich auch.
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Experimentierplatine mit AT90Sxxxx von oben
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selbige von unten
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yeti
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Re: SimpleIDE mit PropellerGCC und openspin compiler

Beitrag von yeti »

TuxFan hat geschrieben:
yeti hat geschrieben:..............Platinengröße und Anordnung der Stapel-Leisten sind also das erste zu normierende Ding... stabilisiert man den Stapel mit ordentlichen Abstandshaltern, dann seh ich kein Problem darin, die Stapel-Header direkt neben den Propeller zu setzen... das würde den Rest der Platine einfacher für anderes nutzbar halten als wenn man jedesmal noch "Datenautobahnen" vom Prop an die Ränder führen muß......
Soetwas ähnliches hatte ich mal vor Äonen mit AT90SXXXX nach einer AATIS-Vorlage selber geätzt.
:-D
TuxFan hat geschrieben:Das Board bietet bei einer Größe 80mm x 100mm noch ganz viel Platz für Experimente. Wenn man dieses PCB etwa auf die Größe dieser preisgünstigen Experimentierplatinen verkleinert. Da gibt es eins in der Größe 90mm x 70mm fülr einen Teuro z.B. hier. Die Rasterung wäre zur besseren Stapelung latürnich auch zu übernehmen. Wenn man denn will.
Ja! Das Raster einer solchen Platine sollte wirklich die Maße vorgeben, denn die Nachbaubarkeit auf einem verbreiteten Lochrasterformat soll so ziemlich die oberste Priorität haben.
TuxFan hat geschrieben:Eine RS232 Schnittstelle wäre meines Erachtens sinnvoll, dann kann man die preisgünstigen Adapterkabel (USB auf 9pol. RS232-Buchse) verwenden. Z.B. das vom Hive, falls man keine RS232-Schnittstelle am PC mehr hat/te. Wer möchte, kann sich ja so eine USB-RS232 mit FT232L oder ähnlich auf den Lochrasterteil nageln.
Oder einmal auf noch kleinerem Format ein externes MAX3232-PCBchen (samt DTR-Inverter) entwerfen? Nicht jedes Projekt braucht das Programmier-Interface dauerhaft auf der "Hauptplatine"... vielleicht kann man das absägbar in den Entwurf einplanen, dann bleibt's als PCB-Auftrag eine Einheit...
TuxFan hat geschrieben:Mein unmaßgeblicher Vorschlag :
Boardgröße : 90mm x 70mm angepaßt an o.a. Experimentierboard.
Dafür!
(Evtl mit Max3232-Teil als über dies Grundmaß hinausgehende Fläche...)
TuxFan hat geschrieben:Platine nur einseitig
Dafür!
Leiterbahnen nicht zu dünn, damit auch die Tonertransfer- und andere Selbstätzer-Fraktionen Spaß daran haben?
TuxFan hat geschrieben:mit Lötstopplack und eventuell Positionsdruck falls genügend Abnehmer da sind um die Mehrkosten erträglich zu machen.
Nicht essenziell ... aber keine Einwände.
TuxFan hat geschrieben:Stapelheader direkt neben dem Propeller. Dies kann auch mit einer 2x20pol. Buchsenleiste einseitig verwirklicht werden.
Hier sehe ich Probleme.
Bei einer 2x20 hab ich bisher keine Stapelleisten bei meinen typischen Dealern gesehn. Mag es ja geben, aber die im Arduinoland üblichen Formate (1x6, 1x8, 1x10) sind wohl einfacher aufzutreiben.
Alle Pins auf 2x20 zu Routen bringt schnell recht enge/dünne Leiterbahnen und ist schlecht auf grobes Lochraster abbildbar ohne Tonnen von Jumperleitungen.
Und für die XTAL-Pins müssen wir was überlegen: Die werden wohl eher selten aber leider nicht nie in anderen Etagen gebraucht werden... vielleicht mit trennbaren Jumpern anpaßbar machen? Antennenbau war schließlich nicht unser Anliegen, denke ich...
TuxFan hat geschrieben:Serielle Schnittstelle mit 9pol. Sub-D-Buchse. Mit zwei Jumpern ab-/umschaltbar falls man eine USB-Lösung zum Programmieren bevorzugt und die serielle Schnittstelle an anderen PINs anschließen will.
4-Pin-Header für PropPlug.
Mein Favorit ist:
Nur einen um einen 3.3V-Pin erweiterten PropPlug-Header, 6 Pinpositionen lang...
Belegung wie Prop-Plug, dann 1 Pin Lücke, dann 3.3V.
Das könnte einen externen MAX3232+DTR-Inveter oder die 2-3-Transistor-Lösung mit Saft versorgen und wär immernoch PropPlug-tauglich in Einem.
TuxFan hat geschrieben:EEProm nicht vergessen.
EEPROM ja, gleich beide I2C-Pullups vorsehen...
Ich erlag der Verlockung über gleich 2 EEPROM-Sockel (Adressen 0 und wahlweise 1 oder 2) zu sinieren...
Aber das ist in der Mehrheit der Anwendungen doch nicht nötig und auf der freien Fläche bei Bedarf schnell nachgestellt...
TuxFan hat geschrieben:Eventuell RTC ?
RTC ist nett zu haben, aber schnell kommt dann die Frage, warum nicht auch gleich SDCard...
TuxFan hat geschrieben:PS.:Spannungsbuchse und Spannungsregler natürlich auch.
Seufz...
Die würd ich auch extern bevorzugen aber Adern im Stapel für Vin (DCC ungeregelt) und 5V vorsehen... 3.3V und GND sind ja eh schon da...

Spannungsregler auf der "Hauptplattine" sind irgendwie unflexibel... entweder baut man auf Vorrat viel zu Fette ein und dann frißt die Kühlung auch immer massig Platz, selbst wenn völlig überflüssig oder man hat die Miniregler und kaum Reserve...

Eine 08/15-Lösung für den Saft, die erstmal etwas überdimensioniert ausschaut als eigene "Etage" schaut flexibler aus. Bei Bedarf gegen eine Lösung mit Akkus wechseln... irgendwie schlicht flexibler...
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TuxFan
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Re: SimpleIDE mit PropellerGCC und openspin compiler

Beitrag von TuxFan »

yeti hat geschrieben:......Bei einer 2x20 hab ich bisher keine Stapelleisten bei meinen typischen Dealern gesehn. Mag es ja geben, aber die im Arduinoland üblichen Formate (1x6, 1x8, 1x10) sind wohl einfacher aufzutreiben.......
Die 2x20pol stammen aus dem PC104 Bussystem. Gibt es u.a. bei Reichelt.
Wenn ich so Deine Anforderungen betrachte, wären wir wirklich bei einer reinen Propeller + EEProm + Quarz Lösung nebst ein paar Kondensatoren und Widerständen sowie ein paar Pinheader oder Buchsen..........
Da lohnt es sich eigentlich nicht den PC anzuwerfen und mit einem Programm eine Platine zu entwerfen. Da sehe ich eher die Lösung mit den o.a. fertigen Lochrasterboards. Wenn man, wie ich, überlegt etwas Peripherie mit aufs Board zu nehmen ist man aber auch gleich wieder beim Stapelpropeller und in weiterer Fortführung dessen beim Hive-Cube........ :roll:
Es stellt sich aber auch die Frage ob man dann nicht lieber ein fertiges Produkt a la Quickstartboard, Protoboard oder Schmartboard nimmt. Viel billiger wird es bei Selbstbau mit professionell gefertigter Platine auch nicht. Hmmmmmmmm......hilft alles nicht unbedingt weiter. Persönlich bin ich ja mit ausreichend Breadboardmodulen ausgerüstet um die Software (PropellerGCC) zu testen, das Problem tangiert mich eigentlich nicht........Mal weiter nachdenken......
Gruß
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yeti
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Re: SimpleIDE mit PropellerGCC und openspin compiler

Beitrag von yeti »

Ooooookayyyy....

Wenn also mindestens mit Bestrohmsung, dann landen wir etwa bei http://www.instructables.com/id/Propell ... /?ALLSTEPS. Die Maße (2.5" x 3.8" == 6.35cm x 9.652cm) liegen nah am angepeilten 7x9-Format.

Header nah an den Propeller verschieben spart den Platz der Datenautobahnen zu am PCB-Rand sitzenden Headern.

Platz für einen optionalen MAX3232 wird schon noch zu finden sein.
...aber die 9er-Sub-D paßt nicht gewaltfrei zum Raster, fürchte ich...
Stattdessen vielleicht einen 2x5-Header wie bei den PCs von Mainboard zu Slotblech-Buchse üblich war?
Eine frei bewegliche Buchse vereinfacht vielleicht auch die Gehäusefragen?

Gegen einen RTC sage ich auch nix, dann aber wird 7x9 fast voll sein und keine Fläche für Experimente übrig bleiben.
Dank Standard-Pinabstand ist aber sozusagen in Nullzeit eine weitere Etage aus einer Punktraster-PCB gebaut und das jeweilige Experiment immer sauber vom "Antrieb" getrennt.

Peripherie, die nicht Pins 28...31 (I2C + RX/TX) benötigt, würde ich ungern auf der Propelleretage fest einplanen, auch wenn 'n SD-Karten-Slot reizt... aber dann ist Dauerwunschkonzert und Jemand ruft "Flash!", der Nächste "VGA!"... usw ...und wir haben ruckzuck das C3-Board neu erfunden...

Beim 2x20-Stapelheader habe ich Bedenken bezüglich der einfachen Nachbaubarkeit auf Lochraster. Das wir eklig viele unterm Propeller zu verlegende Hilfsstrippen erfordern...

Die 7x9-Punktraster-Boards geistern mit unterschiedlichen Punkt-Anzahlen (unterschiedlich breiter ungelochter Rand) durchs Netz und nicht bei jeder Bezugsquelle ist die Größe als "X x Y Löcher" verläßlich angegeben...
Vielleicht läßt sich ein anderes Format finden das "genormter" ist?
Halbes Eurokarten-Format mit Punktraster?
Dessen Lochanzahl dürfte konstant sein und man kann schlimmstenfalls ganze Eurokarten halbieren...
...außerdem haben die weniger nicht nutzbaren Rand...
...leider keine vorgebohrten Löcher für die Abstandshalter...
...aber dafür gibt's bestimmt auch 'ne Lösung...

(...und irgendwann gehen mir die Punkte aus... die ich so gern im Dreierpack verschwende...)
Zuletzt geändert von yeti am Sa 26. Jul 2014, 08:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: SimpleIDE mit PropellerGCC und openspin compiler

Beitrag von TuxFan »

yeti hat geschrieben:.....Wenn also mindestens mit Bestrohmsung, dann landen wir etwa bei http://www.instructables.com/id/Propell ... /?ALLSTEPS. Die Maße (2.5" x 3.8" == 6.35cm x 9.652cm) liegen nah am angepeilten 7x9-Format.....
Das Board wäre auch eine Möglichkeit und führte mich in Versuchung die Grundstruktur des Arduino Uno in die Überlegung mit einzubeziehen. :? :oops: Gut, das ist relativ klein und führt nicht alle Anschlüsse des Prop nach außen, besitzt aber den Charme eines Quasistandarts. Mit ein bisschen Getrixe wegen der Spannungsregler, da würde ich die selben getakteten von Pololu nehmen wie bei meinem Hive, paßt auf die Boardfläche auch ein DIP40 nebst EEprom. Programmieranschluß ein vierpoliger Pinheader für PropPlug oder anderen RS232-Wandler oder vielleicht auch alternativ dazu eine USB-B-Buchse mit FT232RL die man nicht unbedingt bestücken müsste wegen des alternativen Programmierheaders. Gehäuse gibt es auch für Arduinos usw......
....das Bregen regen geht weiter.......
Gruß
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Re: SimpleIDE mit PropellerGCC und openspin compiler

Beitrag von yeti »

TuxFan hat geschrieben:
yeti hat geschrieben:.....Wenn also mindestens mit Bestrohmsung, dann landen wir etwa bei http://www.instructables.com/id/Propell ... /?ALLSTEPS. Die Maße (2.5" x 3.8" == 6.35cm x 9.652cm) liegen nah am angepeilten 7x9-Format.....
Das Board wäre auch eine Möglichkeit und führte mich in Versuchung die Grundstruktur des Arduino Uno in die Überlegung mit einzubeziehen. :? :oops:
Im Gegensatz zum Gadget-Gangster- und Arduino-Format schiele ich ja auf Header nah am Propeller... dadurch wird es schon deutlich lochrasterbarer...
TuxFan hat geschrieben:Gut, das ist relativ klein und führt nicht alle Anschlüsse des Prop nach außen, besitzt aber den Charme eines Quasistandarts.
Schon beim originalen GGPP-Layout finde ich, daß RESn unbedingt  in die Lücke zwischen Pin31 und GND gehört!
So hat man GND+RESn+Pin31+Pin30 nah beieinander und spart den extra Header für den Prop-Plug ... Etagen, die dies blockieren sollen den dann eben mitbringen... :-P

Brauchen wir XIN/XOUT und BOE unbedingt auf Headern?
Wenn ja, die Quarzeritis dann lieber per Jumper von den Headern trennbar...
Antennenbau ist nicht mein Anliegen...
...naja... und ein BOE, das nicht mit GND in 'ne Zwangsehe getrieben wurde, könnte auch irgendwie mit Jumper und ... äääh ... Du weißt was ich meine...
TuxFan hat geschrieben:Mit ein bisschen Getrixe wegen der Spannungsregler, da würde ich die selben getakteten von Pololu nehmen wie bei meinem Hive, paßt auf die Boardfläche auch ein DIP40 nebst EEprom. Programmieranschluß ein vierpoliger Pinheader für PropPlug oder anderen RS232-Wandler oder vielleicht auch alternativ dazu eine USB-B-Buchse mit FT232RL die man nicht unbedingt bestücken müsste wegen des alternativen Programmierheaders. Gehäuse gibt es auch für Arduinos usw......
Jetzt bist Du aber weit weg von lochraster-selbstbau-tauglich...

Ein etwas aufgepepptes GGPP-Format (Header am Rand, RESn neben Pin31, MAX3232 wegjumperbar, evtl RTC) fände ich auch nett, aber da seh ich weder die einseitige Machbarkeit ohne 50 Jumper, noch den Lochrasterbau für den Einsteiger oder Gelegenheitstäter...

Quasistandard?
Ich hab das Gefühl, daß dies Format selbst bei Gadget-Gangster am Auslaufen ist...
Aber das ist auf der dunklen Seite des großen Tümpels... wir dürfen uns ja entgegengesetzt entscheiden...

Lochrasterbarkeit?
---> http://longhornengineer.com/DIY/PropDev/
Im dortigen Video bei Minute 4 ist es dann zu sehen:
<dissonante Horrorfilm-Musik und ein Kreischen>
Die Rückseite des Grauens!!!
</dissonante Horrorfilm-Musik und ein Kreischen>
Entzückt mich echt nicht!

...aber wenn ein solches Board schnuggelich günstig leer zu beziehen wäre, wäre das auch eine Einsteigerfreundlichkeit... und manch Irrtum und SOS beim Selbstbau auf Lochraster würde dem Einsteiger erspart bleiben...

Gräuselich viele Optionen...
TuxFan hat geschrieben:....das Bregen regen geht weiter.......
Bregenkneten!

----------8<----------

Edit 20140311:

Schau mal da: http://www.wulfden.org/TheShoppe/pa/P1-schem.jpg
Damit soll man den Propeller auch beglücken können...
Ich will speziell auf die DTR-Verarbeitung hinaus...
Ein MAX3232 kann 4 Leitungen pegelwandeln und wenn man den MAX je 2mal RX/TX wandeln lassen würde und einmal DTR per Transistor beglückt, hätte man mit wenig zusätzlichen Platzaufwand 2 Serielle wovon eine zum Propeller-Programmieren taugt...
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Re: SimpleIDE mit PropellerGCC, openspin und openhardware

Beitrag von funkheld »

Na dann haut mal ran... mit dem Prop auf einer einfachen Platine stapelbar mit Abstandsbuchsen mit 2 EEprom umschaltbar und mit 6 Volt und Kühlkörper, da wird dann nicht viel Strom in Wärme umgesetzt. Alls 32 Pins nach draußen geführt...

Da nehme ich gleich 3 Platinen.

Gruss
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