BST hat ein paar Macken aber funktioniert deutlich besser als nur halbwegs.
Zugeöriger Thread im Parallax-Forum:
http://forums.parallax.com/showthread.p ... ot-release
DTR-Klimpern beim Start des BST-eigenen Terminals verpaßt dem Propeller einen Reset, wodurch ein zuvor nur ins RAM geladenes Kompilat gleich wieder rausfliegt. Die parallaxsche Entwicklungsumgebung tut dies nicht. -->
Post #1427
Und der Multiplikator für die PLL des Taktgenerators wird nicht korrekt gesetzt. -->
Post #1472
Etliche "Propellerer" benutzen BST und BST hat auch einige Features, die dem Vorbild fehlen, so führt irgendwie nicht wirklich ein Weg an BST vorbei, nur ist es für den Einsteiger halt sehr nervig wenn der eigene Code scheinbar Fehler hat und man stundenlang sucht und dann war's'n Fehler in BST.
Mangels Windows im Haushalt (zumindest derzeit, und wenn ich es vermeiden kann bleibt es auch so) benutze ich BST, aber wenn jetzt nicht alsbald eine korrigierte Version erscheint, werd' ich wohl eines der Notebooks ver-XP-en...
Wer Erfahrungen mit der Parallax-IDE unter Wine hat, gebe bitte mal Laut hier oder in einem Extra-Thread... Danke!
BST unter einem BSD habe ich noch nicht ausprobiert, aber wenn unter NetBSD sowas wie der Flashplugin von Linux in einem Wrapper im NetBSD-nativen Firefox laufen kann oder gleich ein linuxscher Firefox samt seinen bösen Plugins, dann kann ich mir schon vorstellen, daß man BST damit auch ans Laufen bekommt... FreeBSD hab ich grad' nicht im Zugriff, aber es sollte Dasselbe können.
Einsteigen mit einem Propstick auf einem Steckbrett ist sicherlich möglich, aber ein Demo-Board ist der Quasistandard auf den sich viele Entwicklungen und Beispiele beziehen. Es läuft also Vieles was man aus dem Netz zieht unverändert darauf und preislich liegt es auch in gleicher Größenordnung. Die schon durch Interfaces belegten Pins sind beim Einstieg weniger ein Problem als ein Segen (eine kleinere Pin-Gruppe ist noch komplett frei), man hat so Tastatur/Maus/TV/VGA/Ton/Mikrophon/LED-Gruppe zur Verfügung ohne auf dem Steckbrett einen epochalen Kabelsalat erzeugen zu müssen. Das scheint mir deutlich geeigneter für den Einstieg, selbst für langjährig bewährte Lötkolben- und Steckbrettartisten.
Ich finde einfach, daß miiindestens ein Demo-Board in jeden Haushalt gehört...
Den direkten Sprung ins Abenteuer mit einem nackigen Propeller auf dem Steckbrett sehe ich als Level-2 des Actionspiels "Der-Propeller-und-Ich":
http://www.instructables.com/id/Program ... controller
...oder von Demo-Board direkt zum Hive wechseln... scheint mir auch ok...
...wie auch immer der Weg sein wird: Viel Spaß mit dem Propeller!