Ansonsten gibt es mindestens vier Herangehensweisen, sich Teile "für alle Fälle" auf Halde zu legen:
1. Regelmäßig Teilebeutel oder Wundertüten bei Pollin oder Westfalia kaufen. Hab ich am Anfang gemacht. Gegenwärtig bilden diese Teile ein undurchdringliches Gestrüpp, es macht nicht wirklich viel Spass in dem Sammelsurium was konkretes zu suchen.
2. Bei Projekten die Anzahlen der Stückliste in der Bestellung großzügig aufrunden. Hab ich bei der Bestellung zum Hive drüber nachgedacht, es dann aber doch nicht gemacht. Bei den Lieferzeiten von Reichelt & Co. (oft nur zwei Tage) lohnt sich das einfach nicht.
3. Gezielt ganz bestimmte Teile auf Vorrat legen, die man immer wieder braucht. Ganz typische Kandidaten wären z.B. Sockel für Chips, 1K Widerstände, 100n, 100u Kondensatoren, Leuchtidioten, vielleicht paar 7805, die preiswerten SD-Card Connectoren von Pollin etc. pp.
4. Konsequent bei missratenen Projekten die Teile auslöten und aufheben
*Eigentlich* braucht man bei den schnellen Lieferzeiten und der Verfügbarkeit von Teilen heute garkeine Vorratswirtschaft mehr zu betreiben. Aber uneigentlich ist es dann doch wieder doof wenn einen am Sonntag der Bastelwahn befällt und ein oder mehrere Teile fehlen.
Wie handhabt ihr das so?