NA so veralteter Kram ist CPLD nun auch nicht. Nicht überall muss gleich ne riesen FPGA sein und ist auch nicht überall in neuer Serienmäßig hergestellter Elektronik drin, gerade wenn es sich nur um kombinatorische Logik handelt.
Und zum HDL-Grundlagen- Lernen reicht ne CPLD durchaus. Alle deine ersten Beispiele sind doch CPLD-like.
Für das, was PIC machen möchte, unter Verwendung eines Prop, ist CPLD genau richtig.
In einem- wenn Du es so gemeint hast - hast Du recht: Das, was PIC machen will, läßt sich genaugenommen auch ohne Prop, nur mit ner FPGA realisieren.
@PIC:
Erspar dir die grafische Bauelementeschieberei! Ich wollte auch mal so anfangen. Ist ziemlicher Quatsch.
Anders herum wird ein Schuh draus! Also Nicht Schaltplan machen und dann HDL angucken,sondern HDL machen und sehen, wie es im Plan aussieht.
Bei mir gings ganz gut nach folgendem Ablaufplan:
1. Nimm Dir ein gutes Buch, ich kann dir " Rainer Jost, Experimente mit Programmierbarer Logik, Franzis-Verlag" empfehlen.
2. Such dir ein eigenes "Lernprojekt", ABER DAS HAST DU JA SCHON!
3. Mach dir ne eigene Experimentierplatine. Würde mal z.b. so sagen: KC85-Bus(die meisten Signale zumindest) an die CPLD ran.
4. Programmier die Modulsteuerung als Lernbeispiel.
5. Funktion mit Hilfe KC testen
6. Trial &Error, if error Bugfix & GOTO 4 else next Projekt
