raspberry-pi - Mini Linux-PC

Offtopic Themen bitte hier hinein.
Benutzeravatar
HWHardSoft
Beiträge: 203
Registriert: Sa 28. Jan 2012, 22:51
Wohnort: Ziesar
Kontaktdaten:

Re: raspberry-pi - Mini Linux-PC

Beitrag von HWHardSoft »

BorgKönig hat geschrieben:sieht schick aus, dein nachbau des polyplay ;) wie flott kommt der kleine eigendlich daher..? reicht das fürn bissl rumsurfen...?
Na klar. Wenn Du Raspbian als BS nutzt, ist ja auch gleich eine grafische Oberfläche vorinstalliert. Dort sind auch schon 2 Browser integriert, mit denen man surfen kann (wenn auch nicht sehr flott). Teilweise wirst Du dann aber Probleme mit Plugin's auf Webseiten stoßen...
BorgKönig
Beiträge: 598
Registriert: So 24. Mai 2009, 11:24

Re: raspberry-pi - Mini Linux-PC

Beitrag von BorgKönig »

ich hab mich schon nen bissl wegen speed usw. im netz informiert... mich intessiert eher, wie sich das ganze em benutzer/ "enduser" anfühlt... mich interisssiwren weniger die testwerte diverser was wes ich firmen, sondern wie er am menschen ankommt...
Benutzeravatar
HWHardSoft
Beiträge: 203
Registriert: Sa 28. Jan 2012, 22:51
Wohnort: Ziesar
Kontaktdaten:

Re: raspberry-pi - Mini Linux-PC

Beitrag von HWHardSoft »

hm also deutlich langsamer als auf einem normalen PC läuft der Browser schon. Man merkst z.B. eine deutliche Verzögerung zwischen Mausklick und Reaktion am Bildschirm. Ist aber nicht so schlimm, dass man damit gar nicht arbeiten könnte...
BorgKönig
Beiträge: 598
Registriert: So 24. Mai 2009, 11:24

Re: raspberry-pi - Mini Linux-PC

Beitrag von BorgKönig »

dem schliesse ich mich an, hwhardsoft. der pi braucht schon ein wenig, bis da was passiert. insbesondere browser oder größere apps brauchen schon ein tick mehr...

gebootet ist der kleine aber flott. und, da der ja fast kein strom braucht, kann der ja aktiv bleiben... die 2-5w, mit allem drumm und drann, bemerkt man auf der stromrechnung nicht wirklich...

ich denke, meinen werde ich übertakten. 700mhz sind da doch etwas wenig...
Benutzeravatar
drohne235
Administrator
Beiträge: 2284
Registriert: So 24. Mai 2009, 10:35
Wohnort: Lutherstadt Wittenberg
Kontaktdaten:

Re: raspberry-pi - Mini Linux-PC

Beitrag von drohne235 »

Könnte interessant werden - ist natürlich eine Frage des Preises:

http://www.element14.com/community/comm ... PUTE-GPLUS

Das Teil kann dann von Flash booten, hat dafür aber scheinbar kein SD-Card - oder habe ich das übersehen? Nur noch einmal USB-A und dafür ein Micro-USB? Neben HDMI zweimal DSI-Display und zweimal CSI-Cam - irgendwie eine seltsame Zusammenstellung. Dafür ist Flash und SoC auf einem SODIMM Modul, es konnten also noch andere Trägerboards kommen. Naja, mal abwarten...

Update: Hier auch bei Golem:

http://www.golem.de/news/raspberry-pi-k ... 05673.html
"Ob Sie denken, dass Sie es können, oder ob Sie denken, dass Sie es nicht können - in beiden Fällen haben Sie recht." Henry Ford
Benutzeravatar
yeti
Beiträge: 2305
Registriert: Fr 27. Aug 2010, 14:48
Wohnort: Wrong Planet
Kontaktdaten:

Re: raspberry-pi - Mini Linux-PC

Beitrag von yeti »

drohne235 hat geschrieben:Könnte interessant werden
Dreh den Spieß lieber mal um und schreib zusammen, was Dein Wunsch-Puter alles haben soll...
Es gibt mittlerweile mächtig prächtig viele Solche und oft sind genau die, um die grad kein Hype gemacht wird die Interessanteren...
Außerdem vergiß mal nicht die MIPSe... für manch Spielerei reicht bereits ein auf OpenWrt umgeflashter 16€-Router... billiger als ein WLAN-für-Arduino-oder-Propeller-Dummsinn ist der allemale und deutlich mächtiger... und wer will schon'n YÙN, der mit 'nem Leonardo auf einem PCB in Zwangsehe ohne Chance auf Scheidung gehalten wird, wenn man sowas selber aus Wunschkomponenten auf Zeit zusammenbringen kann... ggfs sogar in Vielehe: Ein MIPSchen mit mehreren Propellern und AVRs...
... z.B. den grad wegen starkem €uro günstig zu schießende TP-Link TL-WR703N... 400MHz, 32M RAM, USB, ETH, WLAN. Die 3.3V-Notkonsole-Strippen können leicht andres benutzt werden und mit 'nem weiteren Eingriff kommen zwei andere Pins dazu die z.B. als I2C gebitbangt werden können. Der einfachere Weg ist natürlich aber µCs an sein USB2 anplöppen... (USB1.x hat er nicht, aber 'n aktiver USBHub ist ja fast billiger als heutiges Briefporto und schließt diese Lücke...)

Am anderen Ende der Skala finden sich dann nette Biester wie der Quadcore-ODROID...
𝖂𝖎𝖗 𝖐𝖔̈𝖓𝖓𝖊𝖓 𝖆𝖑𝖑𝖊𝖘 𝖆𝖚𝖘𝖘𝖊𝖗 𝖎𝖓 𝕱𝖗𝖚̈𝖍𝖑𝖎𝖓𝖌, 𝕾𝖔𝖒𝖒𝖊𝖗, 𝕳𝖊𝖗𝖇𝖘𝖙 𝖚𝖓𝖉 𝖂𝖎𝖓𝖙𝖊𝖗! – 𝕯𝖊𝖚𝖙𝖘𝖈𝖍𝖑𝖆𝖓𝖉.
"Du willst hier nicht klicken. Dies interessiert Dich nicht." — Yeti.
"DNA is a four letter word!" — Yeti.
Benutzeravatar
HWHardSoft
Beiträge: 203
Registriert: Sa 28. Jan 2012, 22:51
Wohnort: Ziesar
Kontaktdaten:

Re: raspberry-pi - Mini Linux-PC

Beitrag von HWHardSoft »

drohne235 hat geschrieben:Könnte interessant werden - ist natürlich eine Frage des Preises:

http://www.element14.com/community/comm ... PUTE-GPLUS

Das Teil kann dann von Flash booten, hat dafür aber scheinbar kein SD-Card - oder habe ich das übersehen? Nur noch einmal USB-A und dafür ein Micro-USB? Neben HDMI zweimal DSI-Display und zweimal CSI-Cam - irgendwie eine seltsame Zusammenstellung. Dafür ist Flash und SoC auf einem SODIMM Modul, es konnten also noch andere Trägerboards kommen. Naja, mal abwarten...
...
Also dieses Modul ist schon interessant - sowohl preislich als auch wegen der großen Community des RPi... Auf Arbeit benutzen wir derzeit TX53 Coremodule von Karo mit einem Freescale Prozessor... die sind 3x teuerer und der Support sowie die Qualität der Quellen von Freescale ist unterirdisch schlecht, da wäre dieses CoreModul auf RasPi-Basis eine echte Alternative.

Übrigens habe ich auch mal wieder für den RasPi ein Projekt aufgesetzt: Raspibox Open - ein Gehäuseset, um eigene Projekte mit dem raspberry Pi in der Elektroverteilung installieren zu können...
Antworten