Gehäuse-montierbare Buchsen (mit Kabel) & Breadboarderhimmel

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TuxFan
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Re: Gehäuse-montierbare PS2-Buchsen mit Kabel

Beitrag von TuxFan »

yeti hat geschrieben:......Im großteichjenseitigen Forum geht das Gerücht um, daß man z.B. auf /RESET (und andere negierte Eingänge) des ENC28j60 einen Pullup setzen müsse.
Das Datenblatt und meine Experimente mit dem Modul und dem Demoboard deuten in die entgegengesetzte Richtung.
Laut Datenblatt Tabelle 1-1 Fußnote 4 sind im Chip der !CS- und !Reset-Eingang mit den Pull-Ups versehen. D.h ich muß nicht, kann aber externe Pull-Ups setzen.
Die Frage ist wie man "weak" verstehen soll, "schwach, matt, kränklich, labil, kraftlos.....?". :?
Kann der interne Widerstand durchbrennen falls er bei falscher Ansteuerung überlastet wird? :o
Dann wäre natürlich ein externer erforderlich.

Gruß
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PIC18F2550
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Re: Gehäuse-montierbare Buchsen (mit Kabel) & Breadboarderhi

Beitrag von PIC18F2550 »

Hallo,

Ich machs mal kurz.

die internen "Pull-Ups" sind hauptsächlich zum Schutz vor elektrostatischen Aufladungen gedacht.
Daher auch "schwach" das heist das sie relativ hochohmig sind und für die maximale übertragung von daten nicht sehr gut geeignet sind.
>>Der H-Pegel wird durch den hohen Wiederstandswert verzögert aufgebaut (RC-Kennlinie)<<

Fazit:
- ohne externen R langsamer Datenverkehr möglich bei hohen Datenraten besteht die Gefahr der Datenverfälschung.
- mit externen R maximale Datenrate ohne Datenverfälschung möglich.

Ich hoffe das reicht euch. :geek:
Gruß
PIC18F2550

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yeti
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Re: Gehäuse-montierbare Buchsen (mit Kabel) & Breadboarderhi

Beitrag von yeti »

Pullups werden im Datenblatt nur an 2 Stellen erwähnt und zwar jeweils nur die Internen.
In keiner Schaltung die im Datenblatt auftaucht sind Pullups auf Steuerleitungen vorhanden.
Daran halte ich mich und bisher funktioniert's.
Sollte es zu Fehlverhalten kommen bin ich zu einer Neubewertung bereit.
Nicht vorher.
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TuxFan
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Re: Gehäuse-montierbare Buchsen (mit Kabel) & Breadboarderhi

Beitrag von TuxFan »

Hallo!
Jetzt muß ich doch mal eine etwas andere Meinung äußern :
PIC18F2550 hat geschrieben:............die internen "Pull-Ups" sind hauptsächlich zum Schutz vor elektrostatischen Aufladungen gedacht........
Soweit ich weiß sind die internen Schutzdioden die "Blitzableiter" gegen elektrostatische Aufladung, zumindest bis zu einer gewissen "Gewitterstärke".
Die internen Pull-Ups haben genau die selbe Aufgabe wie externe Pull-Ups, nämlich den Eingang auf einen definierten Level zu legen und gleichzeitig bei Änderung des Levels einen Kurzschluß bzw. einen zu hohen Stromfluß zwischen zwei Potentialen zu vermeiden.
PIC18F2550 hat geschrieben:...........Daher auch "schwach" das heist das sie relativ hochohmig sind und für die maximale übertragung von daten nicht sehr gut geeignet sind.
>>Der H-Pegel wird durch den hohen Wiederstandswert verzögert aufgebaut (RC-Kennlinie)<<
Über den Begriff "weak" bei einem pull-up-Widerstand sagt das weite wilde web mal wieder alles und auch garnichts aus. Eine klare Definition seitens eines Herstellers hab ich da bisher nicht gefunden. Wenn da jemand etwas Aussagekräftiges (Datenblatt o.ä.) gefunden hat, bitte melden. Eine definierte Aussage dazu interessiert mich stark.
Bei den "Schaltzeiten" kann man es so wie Du es beschreibst sehen.

Nochmal zurück zum aktuellen IC und meiner unmaßgeblichen Meinung unter Berücksichtigung obiger Aussagen :
In diesem konkreten Fall des ENC28J60 reden wir über zwei mit internen Pull-Ups versehene Eingänge. Hierbei handelt es sich nicht um Dateneingänge sondern um den Reset- und den Chipselect-Eingang, also zwei Eingänge die im Verhältnis zu dem Clock- und MOSI-Eingang ein recht geruhsames Leben, fern ab jeglicher Hektik führen. Wenn mir der Hersteller dazu noch ein Schaltbild ohne externe Pull-Ups bietet und auch explizit nicht auf die Anwendung externer Pull-Ups besteht, würde ich mich auch erstmal geruhsam zurücklehnen, zumal wir uns bei max. 10Mbit/s eher bei einer dampfbetriebenen Lokalbahn als beim ICE befinden. Also ruhig mal ohne externe Pull-Ups versuchen.

Gruß
TuxFan
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Nadji
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Re: Gehäuse-montierbare PS2-Buchsen mit Kabel

Beitrag von Nadji »

TuxFan hat geschrieben:Hier noch ein konkreter Lieferant :
http://www.voelkner.de/products/144834/ ... polig.html
Da hast Du mich auf eine Idee gebracht. Die Teile könnte man gut für ein Pannel am Brotbrett benutzen. Noch eine VGA- und Cinch-Buchse dazu und man hätte die Human-I/O-Schnittstelle für Experimente......

Gruß
TuxFan
Bist Du sicher das der passt? die Abbildung sieht anders aus.
laserjones hat geschrieben:Das einzige, was ich bisher nicht gefunden habe, ist eine vernünftige RJ45-Einbaubuchse (LAN), die man in eine Gehäusewand einbauen kann. Ich habe zwar eine Notlösung (bei eBay gefunden), aber das Ding würde sehr weit rausstehen, und ich müsste es vermutlich auf der Gehäuse-Innenseite verkleben, damit es hält. Kennt da jemand eine Bezugsquelle?
Ich hab mir da ne komplettes Modul geordert auf dem alles drauf ist, kann ich da plazieren wo ich möchte, und das Kabel belastet die Hauptplatine nicht. Müßte bald da sein, dann mache ich mal fotos, und wie man es anschließt, kostet um 6€. Ist dann auch 100% softwarekompatibel.


Unter dem weak Pull-up verstehe ich auch , das es ein recht hochohmiger Widerstand ist, der gerade dafür reicht den eigenen Eingang halbwegs sicher auf High zu halten, externe Belastung verträgt er kaum, sprich wenn an der Leitung viel dranhängt, sollte eine weiter Pullup vorgesehen werden.
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TuxFan
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Re: Gehäuse-montierbare PS2-Buchsen mit Kabel

Beitrag von TuxFan »

Nadji hat geschrieben:
TuxFan hat geschrieben:Hier noch ein konkreter Lieferant :
http://www.voelkner.de/products/144834/ ... polig.html......
Bist Du sicher das der passt? die Abbildung sieht anders aus...............
Ich vertrau da mal ganz blauäugig dem beiliegenden Datenblatt und nicht dem Bild der dreipoligen Buchse. ;)
Nadji hat geschrieben: Unter dem weak Pull-up verstehe ich auch , das es ein recht hochohmiger Widerstand ist, der gerade dafür reicht den eigenen Eingang halbwegs sicher auf High zu halten, externe Belastung verträgt er kaum, sprich wenn an der Leitung viel dranhängt, sollte eine weiter Pullup vorgesehen werden.
Was der eine oder andere unter einem schwachen (weak) Widerstand versteht ist meiner Meinung nach irrelevant. Rein formaljuristisch ist ein schwacher Widerstand eher ein Teil was wenig Widerstand gegenüber dem Strom leistet und das wäre dann ein "geringohmiger" Widerstand. Deswegen wäre es sinnvoller wenn jemand da einen Herstellerhinweis hätte.
Was sollte an der Eingangsleitung von Reset oder Chipselekt so schlimmes noch dranhängen? An Reset wäre es vielleicht ein Taster für einen "mechanischen" Reset. Der fließende Strom durch den geschlossenen Schalter gegen Masse (GND, Vss) wird durch den inneren Pull-Up begrenzt. Auch hierbei gehe ich mal davon aus, das der Hersteller so schlau war den Widerstand so zu dimensionieren, das er der Belastung standhält. Was sollte sonst noch an den Eingängen Reset und Chipselect hängen? Ich denke es wird ein Ausgang eines Microkontrollers sein. Was kann denn dabei passieren? Eigentlich nur das was auch beim Taster passiert. Wenn der Ausgang auf high liegt (Zustand wie bei Taster offen, Widerstand des Tasters >>unendlich, und ich setze da mal gleiche Versorgungsspannung bei Micro. und ENC28J60 voraus) wird durch den Widerstand so gut wie garnichts laufen. Liegt der Ausgang auf low fließt Strom durch den Widerstand der aber im schlimmsten Fall nur so groß ist wie der bei einem geschlossenen Taster. Schlimm wird es nur, wenn Spannungen > Vcc am Eingang liegen. :twisted:

Gruß
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PIC18F2550
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Re: Gehäuse-montierbare Buchsen (mit Kabel) & Breadboarderhi

Beitrag von PIC18F2550 »

Hallo,

ich muß mich noch einmal Melden da ich mit meiner Aussage bezüglich der CS/Reset Eingänge etwas in das Falsche Projekt abgelitten binn :oops:

Dort mußte ein Proz 4 ENC28J60 ansteuern und die wurden mit einem Decoder in der CS-Leitung selektiert werden.

Aber zurück zum Thema.

TuxFan seine Aussage bezüglich zusätzlicher Wiederstände ist natürlich korrekt.
Warum?!

Der interne Wiederstand geht an die Betriebsspannung und damit führt der interne prozessor automatisch ein richtiges Power-On-reset durchführt.
3,3V-3,3V
Bei ansteuerung mit einem Digital ausgang ist der Innterne Wiederstand so hoch das bei einem L-Pegel kein Schaden endstehen kann. Bei H-Pegel fliest kein Strom.
3,3V-5V
Bei ansteuerung mit einem Digital ausgang ist der Innterne Wiederstand soo hoch das bei einem L-Pegel kein Schaden endstehen kann. Bei H-Pegel fliest ein Strom der über den Eingansschutz begrenzt wird(vom Hersteller so gewollt zur direckten verschaltung mit 5V Komponenten).

Werden die Eingänge von Opencollector-Ausgängen angesteuert so kann bei Zeitkritischen Anwendungen mit einem Wiederstand von ca 20k nachgeholfen werden.
Gruß
PIC18F2550

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Nadji
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Re: Gehäuse-montierbare PS2-Buchsen mit Kabel

Beitrag von Nadji »

TuxFan hat geschrieben:
Nadji hat geschrieben:
TuxFan hat geschrieben:Hier noch ein konkreter Lieferant :
http://www.voelkner.de/products/144834/ ... polig.html......
Bist Du sicher das der passt? die Abbildung sieht anders aus...............
Ich vertrau da mal ganz blauäugig dem beiliegenden Datenblatt und nicht dem Bild der dreipoligen Buchse. ;)
Nadji hat geschrieben: Unter dem weak Pull-up verstehe ich auch , das es ein recht hochohmiger Widerstand ist, der gerade dafür reicht den eigenen Eingang halbwegs sicher auf High zu halten, externe Belastung verträgt er kaum, sprich wenn an der Leitung viel dranhängt, sollte eine weiter Pullup vorgesehen werden.
Was der eine oder andere unter einem schwachen (weak) Widerstand versteht ist meiner Meinung nach irrelevant.
Was Du darunter verstehst ist in diesem Zusammenhang auch völlig irrelevant, weil das gar nicht die Frage ist.
TuxFan hat geschrieben: Rein formaljuristisch ist ein schwacher Widerstand eher ein Teil was wenig Widerstand gegenüber dem Strom leistet und das wäre dann ein "geringohmiger" Widerstand.
Du solltest mal zum Amtsgericht gehen und da einen Termin beantragen, das sollte höchstrichterlich entschiedenen werden. Wenn du schon von einem schwachen Widerstand reden willst, dann solltest du auch den Wert betrachten der Stärke bzw Schwäche beschreibt, und das ist nur die Leistung die er verträgt. Und jetzt einfach mal anfangen zu denken, warum sollte ein Hersteller einen Widerstand einbauen der viel zu wenig Leistung vertragen kann, und deshalb ihn nach deinen Aussagen schön niederohmig machen, nur damit er schnell durchbrennt? Vermutlich nur um mit Aktien zu spekulieren und damit Pleite zu machen.
TuxFan hat geschrieben: Deswegen wäre es sinnvoller wenn jemand da einen Herstellerhinweis hätte.
Was sollte an der Eingangsleitung von Reset oder Chipselekt so schlimmes noch dranhängen? An Reset wäre es vielleicht ein Taster für einen "mechanischen" Reset. Der fließende Strom durch den geschlossenen Schalter gegen Masse (GND, Vss) wird durch den inneren Pull-Up begrenzt.
Aua, du scheinst gar nicht verstanden zu haben wofür ein Pullup ist, oder? der wird nur eingesetzt um den Strom zu begrenzen, der gar nicht fliessen würde, wenn er gar nicht da wäre? Vielleicht sollte noch Pulldowns einbauen, damit wenn die leitung auf High ist, auch nicht zuviel strom überder diesen widerstand fliesst. natürlich schön niederohmig um ihn als weak zu bezeichnen.
TuxFan hat geschrieben: Auch hierbei gehe ich mal davon aus, das der Hersteller so schlau war den Widerstand so zu dimensionieren, das er der Belastung standhält.
wie kommst du jetzt zu diesen schluß, eben hast du noch beschrieben das er den nur einbaut um einen strom fliessen zu lassen, der dann nicht zu hoch wird. Vielleicht sollten wir jetzt einen juristischen beistand holen um per Rechtsanwalt klären zu lassen ob die richte Dimensionierung einen Straftatbestand erfüllt.
TuxFan hat geschrieben: Was sollte sonst noch an den Eingängen Reset und Chipselect hängen? Ich denke es wird ein Ausgang eines Microkontrollers sein.
ja, wenn man anfängt juristisch zu denken wird es wohl genau der Ausgang einen Mirkrokontrollers sein.
TuxFan hat geschrieben: Was kann denn dabei passieren? Eigentlich nur das was auch beim Taster passiert. Wenn der Ausgang auf high liegt (Zustand wie bei Taster offen,
genau an diesem Punkt wird dann spätestens klar, das man Juristen keine Computer entwerfen lassen sollte, denn ob man einen umbringt, oder nur ein Kugummi klaut, ist ja das gleiche.
TuxFan hat geschrieben: Widerstand des Tasters >>unendlich, und ich setze da mal gleiche Versorgungsspannung bei Micro. und ENC28J60 voraus) wird durch den Widerstand so gut wie garnichts laufen.
wo laufen sie denn .... stimmt durch den Widerstand nicht, aber was meinst du wenn jetzt jemand den Resettaster drückt, wie sich dann dein Digitaler Ausgang freut, dem wird ganz warm ums Herz, der wird förmlich dahinschmelzen ....
TuxFan hat geschrieben: Liegt der Ausgang auf low fließt Strom durch den Widerstand der aber im schlimmsten Fall nur so groß ist wie der bei einem geschlossenen Taster. Schlimm wird es nur, wenn Spannungen > Vcc am Eingang liegen. :twisted:
... was die wenigsten ICs auf mögen, und dann ist es ja auch kein Pullup mehr.


genug rumgealbert, jetzt mal konkret.
Es ist kein weak resistor, sondern ein weak pullup. Frag Deinen Anwalt, aber das ist ganz was anderes, nicht der Widerstand ist schwach auslegt, sondern die Pullupfunktion, sie wird gerade so erfüllt. und die wird nur dann schwach ausgeführt wenn der Widerstand möglichst hoch ist. Warum ist er nicht klein? Nun der Pullup ist da, um zu helfen stabile Signale zu machen und nicht um die Geräte die ein Reset auslösen wollen, das Leben schwer zu machen. Um den low strom zu begrenzen ist er auch nicht eingebaut, der muß nicht extra begrenzt werden, sondern die pullups werden ja genauso dimensioniert das er beim low nicht mehr als nötig stört.
Die einzigste Aufgabe des/der Pullups ist es die Leitung sicher auf high zu halten, wenn kein Ausgang die Leitung auf low zieht. In diesem Fallsorgt er dafür das nicht versehentlich ein Reset ausgelöst wird, oder ein Dauerreset stattfindet.
Warum wird der jetzt weak verbaut, auf jeden Fall nicht weil der Hersteller Geld sparen will, weil hochohmige Widerstände teurer sind, auch nicht weil er keinen einbauen möchte der nicht leistungsstark genug ist. Sondern er er baut einen ein , der bei minimaler Beschaltung funktioniert,sprich wenn kurze Leitung nur wenige die Leitung mitbenutzen, wird nichts externes genötigt. Was ist aber nur wenn man 10 von diesen Chips dort anschließt, alle Widerstände werden parallelgeschaltet und wenn das jetzt niederohmige Widerstände wären, brauchte man nen Mamutteiber um noch alle angeschlossenen Eingänge sicher auf low zu ziehen. mal kurz 10A schalten um nen Reset auszulösen, da schmelzt evt sogar der Taster weg.
Zu deinen Überlegungen was an einem Reset dranhängen könnte, nun als Eingänge alles was resetet werden muß. Zum Beispiel die Prozessoren), diverse Chips, z.b. Anzeigeneinheiten, Ethernetchips ;), Radiochips, Verstärkerchips, mechanische Einheiten (Roboterarm, wäre evt gefährlich wenn der einfach so weitermacht)das können in einem System locker sehr viele werden. Was hängt noch dran? nun alles was ein Reset auslösen möchte. Als erstes die Resetlogik , die beim anschalten für einen sauberen Start sorgt, dann die cpu, wenn sie feststellt, das irgendwas schiefgelaufen ist , der Watchdog in der cpu, ein externer Watchdog, der User, der immer wieder glaubt auf die Resettaste drücken zu müssen, irgendeine Sicherheitsschaltung die glaubt das das System nicht mehr richtig funktioniert. mit vielen Anschlüssen werden auch die Leitungen länger und die Störungen größer, dann reicht der schwache Pullup es nicht mehr ein stabiles high sicherzustellen, Also brauch er Verstärkung.

Noch eins "Widerstand des Tasters >>unendlich" ? Nein, mitnichten, den Resettaster, den ich gleich noch einlöten werde, hat einen Widerstand von nur >100MOhm also weit kleiner als >> unendlich. Nicht alles was in der Theorie so einfach aussieht, ist es auch in der Praxis ;) ... ok, .... manchmal ist es auch andersherum :D
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TuxFan
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Re: Gehäuse-montierbare PS2-Buchsen mit Kabel

Beitrag von TuxFan »

Richtigstellung :
Fälschlicherweise wurde in einem meiner o.a. Beiträge bei einem nicht geschlossenen Taster geschrieben :
Widerstand des Tasters >>unendlich
Richtig muß es heißen :
Widerstand des Tasters --> unendlich (in Worten : Widerstand des Tasters gegen unendlich)

Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa......... Asche auf mein Haupt und ab auf Knien nach Canossa...... :cry: :cry: :cry:

Gruß
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Re: Gehäuse-montierbare PS2-Buchsen mit Kabel

Beitrag von PIC18F2550 »

TuxFan hat geschrieben:Richtigstellung :
Fälschlicherweise wurde in einem meiner o.a. Beiträge bei einem nicht geschlossenen Taster geschrieben :
Widerstand des Tasters >>unendlich
Richtig muß es heißen :
Widerstand des Tasters --> unendlich (in Worten : Widerstand des Tasters gegen unendlich)

Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa......... Asche auf mein Haupt und ab auf Knien nach Canossa...... :cry: :cry: :cry:

Gruß
TuxFan
:( jetzt binn ich vollkommen verwirrt meinst du unendlich im sinne von groß oder klein? :lol:
Gruß
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