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Booten und DIP-Schalter

Verfasst: So 3. Jun 2012, 16:45
von volkerp
Ich habe seit kurzem das Phänomen, dass mein HIVE nur richtig durchstartet, wenn die DPI-Schalter auf Regnatix stehen. Unabhängig von einen angeschlossenen seriellen Kabel startet der HIVE in allen anderen Fällen nicht richtig durch; es erscheint kein Prompt; sondern nur das HIVE-Logo und der Heartbeat.

Hat einer der Hardware-Drohnen eine Idee, was hier faul sein könnte?

Re: Booten und DIP-Schalter

Verfasst: So 3. Jun 2012, 18:27
von drohne235
Habe ich keine konkrete Erklärung dafür. Bisher trat das bei mir mal analog mit Bella auf, da der Slave dann etwas längere Bootzeit hat. Bei einem Reste war aber immer alles ok. Ich konnte das aber für die Testzeit anpassen, indem Regnatix eine Vezögerung von 1 sec bis zur ersten Slaveinteraktion bekommen hat, dann lief es auch bei direktem Transfer zu Belle sofort und ohne Reset mit F10. Aber deinen Effekt mit Regnatix hatte ich noch nicht.

In welchem Zustand tritt das auf? EInfach beim Einschalten/Reset, oder nach einem Transfer F10/11? Was ist, wenn man das Kabel abzieht?

Re: Booten und DIP-Schalter

Verfasst: So 3. Jun 2012, 18:55
von volkerp
in JEDER anderen Kombination als oben beschrieben läuft der HIVE nicht an, egal ob mit oder ohne Kabel, egal welche SD-Karte.
Das Programmieren von der IDE aus ist nach wie vor für jeden Propeller möglich.

Re: Booten und DIP-Schalter

Verfasst: Mi 6. Jun 2012, 18:44
von volkerp
irgendwie braucht regnatix an P 31 (RX) einen festen Pegel oder so was. Wenn der DIP-Schalter Nr. 3 an ist, funktioniert der Hive, ist er aus, bootet der Hive nicht mehr.
Über DIP-Schalter Nr. 3 führt R4 (1kOhm) zum MAX232. Entferne ich diesen IC, bootet der Hive auch nicht mehr durch, und die HB2-LED blink wieder dauernd :(

achja: ich habe regnatix probeweise durch einen anderen Propeller-Chip ersetzt; leider hat sich auch dadurch nichts am Verhalten des Hive geändert.

Re: Booten und DIP-Schalter

Verfasst: Mi 6. Jun 2012, 19:01
von drohne235
Hmm, kann ich nicht nachvollziehen. Ich hab jetzt zum testen aber gerade nur meinen TriOS-Hive mit PropForth. Damit funktioniert es bei allen drei Schalterstellungen, egal ob mit oder ohne Kabel. Kann aber grad das Gehäuse nicht aufschrauben, sonst würde ich mal meinen MAX ziehen.

Re: Booten und DIP-Schalter

Verfasst: Mi 6. Jun 2012, 22:02
von PIC18F2550
Hallo volkerp,

kommt mir irgendwie bekannt vor ;)

Ich kenne diesen Effekt wenn das Kolophonium zulange gebrutzelt wurde.
Dann verbrennt das Kollophonium un hinterlässt eine schwach leitfähige Verbindung.
Dammit wird der Rx-Eingang mit einem Pegel belegt und der prop denkt es soll programmiert werden.
Beim um schalten auf den Max232 wird diese Fehlspannung durch das wesendlich stärkere Signal vom max überlagert,
und der prop startet durch.

Mach mal ein paar Bilder (möglichst nah ran gehen)

Re: Booten und DIP-Schalter

Verfasst: Do 18. Apr 2013, 19:22
von drohne235
Um in der Sache noch ein anderes Phänomen anzusprechen: Ich hatte gerade das Problem, dass der Hive bei der Übertragung eines Codes zu Regnatix vom BST per F10 nur sporadisch und selten zu einer korrekten Funktion führte. Wenn es nicht funktiniert, ist auch der "Hochfahrsound" und Heartbeat nicht zu hören. Offensichtlich hängt Administra in diesem Fall beim Einhängen des Mediums schon. Nach einem Reset startet der Hive aber völlig normal durch.

Als Ursache dieses Verhaltens habe ich die verwendete SD-Card ausgemacht Typ Maxiflash, ein Typ mit integrierter/gesteckter Micro-SD. Meine normalen SD-Karten laufen auch bei Überragung per F10 korrekt an.

Ganz allgemein habe ich mit diesen Micro-SD-Adapterkarten schlechte Erfahrungen gemacht:

- oft gibt es Kontaktprobleme, da man die Micro-SD beim Ziehen der Karte ein wenig bewegt
- wenn ich meine besagten Karten am PC im Kartenleser hatt, springen sie im Hive immer erst nach einem zweiten Reset an

Liegt wahrscheinlich auch an der preiswerten Marke, aber ich werd definitiv solche Adapterkarten zu vermeiden suchen. Gerade bei der Programmierung arbeite ich bis zur Fertigstellung fast immer mit der Übertragung in den RAM per F10. Wenn das nicht sicher läuft kostet das massig Zeit.