Verspätetes Weihnachtsgeschenk

Hey, da hat es mich doch wieder gepackt: ich bin dabei eines der neuen R14-Boards zusammenlöten. Und wie es so ist, war mir der Bastelkeller dieses mal nicht heilig und ich hab die paar Sachen die dafür gebraucht werden in die gute Stube geschafft – ist ja nicht wirklich viel, wie man auf dem Bild sehen kann. Das der Hive ein „Küchentischdesign“ hat ist ja nun schon hinlänglich bekannt und bewiesen, weshalb ich zum Erstaunen der Familie gerade einfach mal teste, wie es mit dem „Weihnachtstischdesign“ aussieht! So sitzen wir jetzt bei Tee und Gebäck um den neu errichteten Bastelaltar und alle schauen mir zu… 😉

Aber dieses Board soll auch ein neues Feld erschließen: es wird allein für die kommenden Experimente mit Forth geboren – denn das wird mein Hive: JupiterACE. So habe ich extra 64KByte EEPROM’s vorgesehen, damit sich PropForth mit seinem möglichen EEPROM-Filesystem wohl fühlt. Unabhängig davon werde ich das Board mit leistungsfähigeren Spannungsreglern bestücken.

UPDATE: Ich habe ja nun auch ein R14-Board aufgebaut und habe noch ein paar Hinweise für die Bestückung:

  1. An dem Pinheader neben der Powerbuchse würde ich VIN entweder NICHT oder mit einer Buchse bestücken. Als spannungsführende und speisende Quelle ist eine Buchse besser, um unabsichtliche Kurzschlüsse an den offenen Pinheader-Kontakten zu vermeiden. Zudem kann es schnell passieren, dass der externe Reset- oder Einschalter falsch auf VIN gesteckt wird – was einen lustigen Kurzschluss der Eingangsspannung gibt. Da es momentan eh noch nicht verwendet wird, habe ich es erstmal unbestückt gelassen.
  2. Wie schon an anderer Stelle beschrieben ist es eine gute Idee den DIP-Schalter der Hostschnittstelle auf eine Steckfassung zu setzen. Sehr gut funktionieren gedrehte Präsisionssockel, in denen der Schalterblock sehr fest sitzt. Sinn der Aktion: Später kann der Wahlschalter problemlos per Kabel irgendwo von außen zugänglich am Gehäuse angebracht werden.
  3. Die Klinkenbuchse EBS 35 BL von reichelt passt exakt und ohne irgendwelche Nacharbeiten perfekt in das Layout. Die schwarzen Buchsen (EBS 35) waren ja immer etwas schief und wenn man genau hinschaut (Überwurfmutter), ist es auch eine etwas andere Bauform.

Ansonsten funktioniert das Board perfekt und lässt sich gut bestücken. Auch die Bezeichnungen sind alle gut lesbar.