ESP8266 ... der Tipping-Point ist erreicht!!!

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yeti
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Re: ESP8266 ... der Tipping-Point ist erreicht!!!

Beitrag von yeti »

----------8<-----{20180106-0847-GMT}----->8----------
TuxFan hat geschrieben:Vielleicht kann mal noch jemand mit ESP8266 als Routerchen experimentieren.
Tja... bislang keine Antwort von anderen Testern dieser Firmware... :-( ...also stümper ich mal ein bissl rum...

Ich hab grad nicht die Ruhe mich da komplett reinzulesen und was ist mit Streaming gemeint? YT-Filmchen hinter diesem MicroRouter schauen? Ich bin 4facher Träger des goldenen linken Daumens, wenn es um Multimedia geht.

***tiiieeef_Lufthol***

Code: Alles auswählen

$ /opt/esp-open-sdk/esptool/esptool.py --port /dev/ttyUSB0 erase_flash
esptool.py v1.2
Connecting...
Running Cesanta flasher stub...
Erasing flash (this may take a while)...
Erase took 17.1 seconds
$ /opt/esp-open-sdk/esptool/esptool.py --port /dev/ttyUSB0 write_flash 0x00000 firmware/0x00000.bin 0x10000 firmware/0x10000.bin 0x3fc000 firmware/esp_init_data_default_v08.bin 
esptool.py v1.2
Connecting...
Auto-detected Flash size: 32m
Running Cesanta flasher stub...
Flash params set to 0x0040
Writing 45056 @ 0x0... 45056 (100 %)
Wrote 45056 bytes at 0x0 in 3.9 seconds (91.3 kbit/s)...
Writing 249856 @ 0x10000... 249856 (100 %)
Wrote 249856 bytes at 0x10000 in 21.8 seconds (91.8 kbit/s)...
Writing 4096 @ 0x3fc000... 4096 (100 %)
Wrote 4096 bytes at 0x3fc000 in 0.4 seconds (84.2 kbit/s)...
Leaving...
$ █
Wat'n Krampf bis ich "amica0" endlich richtig eingestellt hatte!

Ich häng jetzt mit dem Not-eBook am WPA2-Axelpunk "amica0", Welchselbige(r?) als Client an meinem Providerrouter hängt. Übrigänse hat die Software 'ne Macke: Passwords mit Leerzeichen werden zu Passwords mit "+"! Das hat mich Nerven und den größten Teil der Zeit bis hierher gekostet!

Wat nu? Videos von YT in 1080-HD guggen?

https://www.youtube.com/watch?v=IbY122CSC5w klappt. Da bewegt sich ja auch wenig.
https://www.youtube.com/watch?v=4Ou7VwS3pSw hat wenige Aussetzer bei normaler Abspielgeschwindigkeit, wenn man schnelleres Abspielen wählt dann auch entsprechend mehr.
https://www.youtube.com/watch?v=LYl74O0G-fs keine Ruckler, ist ja auch Bewegungsarm.
https://www.youtube.com/watch?v=4fd_5FdZZWA problemlos. Hier hatte ich wegen der fast schon hektischen Sequenzen Ruckeln erwartet.
https://www.youtube.com/watch?v=4Ou7VwS3pSw nochmal angeworfen... ruckelt. Bewegt dies echt mehr Pixel als Interstellar?

Und wie soll ich mir jetzt das durch Leerzeichenverunmöglichung mutierte Passwort merkeln?

...und nu' mal ab ins RL!

----------8<-----{20180106-1219-GMT}----->8----------
martin-ger/esp_wifi_repeater#command-line-interface hat geschrieben:If you want to enter non-ASCII or special characters on the command line you can use quoting: either use C-style quotes with backslash like this "My\ AccessPoint" or use HTTP-style hex encoding like "My%20AccessPoint". Both methods will result in a string "My AccessPoint". With the hex encoding you can enter any byte value you like, except for 0 (for C-internal reasons).
Dies scheint auch – mindestens teilweise – auf das WebKommandoZentrum zuzutreffen.

***seufz!***

----------8<-----{20180106-1230-GMT}----->8----------
martin-ger/esp_wifi_repeater#building-and-flashing hat geschrieben:Sometimes, especially on old ESP-01s, there is a wrong or non-matching version of "esp_init_data_default.bin" in the flash. If the firmware files from above flash correctly but after reboot you see only garbage on the serial and/or the LED on GPIO2 is flashing rapidly, try to re-initialize this sector: download https://github.com/espressif/ESP8266_NO ... lt_v08.bin and flash it to 0x7c000 for 512 kB modules (some ESP-01, Sonoff Switch), 0xfc000 for 1 MB modules (most ESP-01), or 0x3fc000 for 4 MB modules (most ESP-12, Wemos D1).
Ok... also geht's ab 512k-ESPchen aufwärts. Wenn ich mal wieder richtig im ESPchenbastelfieber bin und die Mesh-Funktionen dieser Firmware anschauen will, dann grab ich die ESP-01, ESP-02 und ESP-201 aus... :-)

----------8<-----{Sooooo siehddad auuuuus!}----->8----------
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TuxFan
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Re: ESP8266 ... der Tipping-Point ist erreicht!!!

Beitrag von TuxFan »

Moinsen!
Neuer Test mit ESP-NAT-Router :
So, gestern hab ich meinen neuen Computer bekommen. Nach dem Einsetzen ins Gehäuse und Verschrauben mit vier kleinen Winzlingen hab ich das HDMI-Monitor-, Spannungsversorungs- und Tastaturkabel eingestöpselt den Monitor angeschmissen und die microSD-Karte eingeschoben. Dann angesaftet und los gings.
LibreElec startete und schon ging die Konfiguration los.
Bääääähhhhhhhh, wußte ich es doch die WLAN-Annette des RPi0W (Originalname : Raspberry Pi Zero W) ist Sch.....
Wie schon zuvor bei meinem RPi 3 B festgestellt, genügt schon ein ungünstiger Ort auf gleicher Etage mit dem ISP-Router und eine Verbindung ist so mies, daß nichts läuft. Da werd ich demnächst mal die UFFEL(orig.: uFl)-Buchse auf den RPi0W pappen und eine größere Annette anhängen, vielleicht klappts dann ja mit der Routerverbindung besser.
Aber z.Zt. haben wir ja den ESP-NAT-Router. Das Teil geologisch zwischen ISP-Router und Computer plaziert und angesaftet, den RPi0W mit diesem verbandelt uuuuuuuuuuund Video-Streamen aus einer Mediathek läuft ohne Probleme. :DAUMENHOCH
Damit sollte der ESP-NAT-Router seine Alltagstauglichkeit bewiesen haben.
Der Spannungsregler mit LM1117 wird hierbei nur mäßig warm und ist kälter als der ESP-12E den ich für den Test herangezogen hab. D.h. für die Platine wird nur ein LM1117 3,3V vorgesehen.
Es folgt : Platine fertigen.

Wenn man mal den RPi0W mit seinem kleinen 1GHz, 1Core Prozessor und mickrigen Speicher von 500MB betrachtet, bei dem er unter LibreELEC nur 340MB für die eigentliche Arbeit und den Rest für die Grafik mit 1920x1080 Auflösung verbraucht, ist das eigentlich eine gute Leistung.

Mit experimentellem Gruß
TuxFan
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TuxFan
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Re: ESP8266 ... der Tipping-Point ist erreicht!!!

Beitrag von TuxFan »

Moinsen!
Noch ein weiterer Test :
Heute hab ich mal das Portforwarding im ESP-NAT-Router ausprobiert um auf die Server im externen Netz (außerhalb des ESP-Netzes) zugreifen zu können. Da die Server einfache Samba-Server sind, brauchten nur die zwei Ports für SMB eingetragen zu werden und schon klappt es mit den Servern. MP4 Dateien lassen sich ohne Probleme auf dem kleinen Raspelberry in 1920x1080pixel abspielen.
Gruß
TuxFan
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yeti
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Re: ESP8266 ... der Tipping-Point ist erreicht!!!

Beitrag von yeti »

TuxFan hat geschrieben:Da die Server einfache Samba-Server sind, brauchten nur die zwei Ports für SMB eingetragen zu werden und schon klappt es mit den Servern. MP4 Dateien lassen sich ohne Probleme auf dem kleinen Raspelberry in 1920x1080pixel abspielen.
:DAUMENHOCH

Ich bin mal gespannt was die Leutz noch aus diesen kleinen Hübschen rausholen.
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Re: ESP8266 ... der Tipping-Point ist erreicht!!!

Beitrag von yeti »

But now for something completely different:

MicroPython learns a new trick – ISP for AVRs

...wobei mir noch unklar ist, ob das nur mit dem MicroPython-Clone der Pink-Lady rennt, oder doch auf Standard-MicroPython. Vielleicht verbirgt sich die Antwort irgendwo in 'nem Nebensatz, aber ich hatte nur Zeit zum schnell mal drüberfliegen statt gründlich lesen...
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Re: ESP8266 ... der Tipping-Point ist erreicht!!!

Beitrag von yeti »

ESPchen-Limbo

Untertirel: XXXtrem-Stromsparing mit [CNLohr].

[hackaday] How Low Can an ESP8266 Go?
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Re: ESP8266 ... der Tipping-Point ist erreicht!!!

Beitrag von yeti »

Jetzt wird's gruselig!
Emulation eines x86-Prozessors auf einem ESPchen.
Sowas sollt verboten werden!
Liebe Kinder: Meidet den folgenden Ļįņķ!

[hackaday] PC-XT Emulator On ESP8266
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PIC18F2550
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Re: ESP8266 ... der Tipping-Point ist erreicht!!!

Beitrag von PIC18F2550 »

Ja Ja jetzt kriegst du doch noch den Bundestrojaner. :)
Gruß
PIC18F2550

drone265/278
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Ein Barbar bin ich hier, da ich von keinem verstanden werde.
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yeti
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Re: ESP8266 ... der Tipping-Point ist erreicht!!!

Beitrag von yeti »

----------8<-----{20180406-1921-GMT}----->8----------

Was machen denn...

...Firefox, ...
20180406-184800-GMT--amica2--ftpserver-vs-firefox.png
...LFTP...
20180406-185049-GMT--amica2--ftpserver-vs-lftp.png
...und Nautilus...
20180406-185917-GMT--amica2--ftpserver-vs-nautilus.png
...da mit "amica2"?

Die Antwort gibt es dort:
—▶ Simple FTP server #2343
—▶ Create ftpserver.lua #2345

Total nüzzlisch!!!
:DAUMENHOCH

----------8<-----{20180409-0735-GMT}----->8----------

Da schau mal einer gugg: Telnet⁽¹⁾ und FTP gleichzeitig!
20180409-072635-GMT--amica2--ftp-und-telnet.png
Das ist ja fast wie Frühlings- und Herbstequinox auf einmal!!!

——————————
(1): "nc $RECHNERNAME 23" ist quasi Telnet und "rlwrap" packt einen Zeileneditor und Befehlsverlauf drumherum, sodaß man sich fast wie in einer Luxusshell fühlt. Da wird IOT-eln echt zum Warmduschen! :-)

----------8<-----{20180409-0815-GMT}----->8----------

Midnight-Commander mag noch immer nicht richtig mit des ESPchens FTPServer klarkommen, aber LFTP hat auch manch nette über StandardFTP hinausgehende Superkräfte, wie z.B. einen Editor-Aufruf aus LFTP heraus:
20180409-075052-GMT--amica--edit-via-FTP.mp4
(9.41 MiB) 7304-mal heruntergeladen
Ich werd noch bleede von all dem Luxus!

----------8<-----{20180421-1519-GMT}----->8----------
20180421-134613-GMT--HTML-Seite_vom_Lua-FTP-Server.png
Luuuxus!!!

----------8<-----{In seinem nudeligen Namen: Pasta und Ramen!}----->8----------
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Re: ESP8266 ... der Tipping-Point ist erreicht!!!

Beitrag von yeti »

----------8<-----{20180428-1225-GMT}----->8----------

Code: Alles auswählen

lftp yeti@amica2:/> cat init-http.lua 
srv=net.createServer(net.TCP)                   
srv:listen(80,function(conn)
    conn:on("receive",function(client,request)
        local _,_,method,path,vstr=string.find(request, "([A-Z]+) (.+)?(.+) HTTP")
        if method==nil
        then _,_,method,path=string.find(request, "([A-Z]+) (.+) HTTP") vstr=""
        end

        local vars={}
        if vstr
        then for k,v in string.gmatch(vstr,"(%w+)=(%w+)&*") do vars[k]=v end
        end

        local prog=path:gsub("/","_")
        if file.exists(prog..".lc") or file.exists(prog..".lua")
        then client:send(require(prog)(method,path,vars))
        else client:send("nada: "..path)
        end
    end)
    conn:on("sent",function(c) c:close() end)
end)
707 Bytes übertragen
Aufm Lua-ESPchen:

Code: Alles auswählen

> require"init-http"
> =node.heap()
25488
> █
...oooookayyyyy... das läß sich noch etwas drücken...
Die namenlose Funktion in "srv:listen(80,function(conn)" kann vermutlich auch zu automagischem Nachladen bei Bedarf ausm Filesystem umverstrixxt werden.

Aber erstmal wird bejubelt, daß das Lua-ESPchen gleichzeitig schafft TELNET, FTP und HTTP anzubieten.

***ein_paar_Minuten_Fahrstuhlmusik***

Ok... bei den Optimierungsversuchen stolpere ich fleißig über meine eigenen Quanten... also hier erstmal der funktionierende Status Quo. "init-http.lua" steht ja nun oben schon. Der interessierte Leser stolpert dabei unverzüglich über die Ersetzung von "/" nach "_". Ein HTTP-Abruf von "/directory/seite" wird dadurch zu einem Aufruf von "_directory_seite.lc" (".lc" = vorübersetztes Lua) oder "_directory_seite.lua" umgestrixxt. Statische nur Text-Seiten hab ich bislang nicht eingebaut, weil man mit kleinen aktiven Elementen à la...

Code: Alles auswählen

lftp yeti@amica2:/> cat _.lua 
local module=...
return function(method,path,vars)
 package.loaded[module]=nil
 module=nil
 return [[
<h1>Hammer & Chisel</h1>
<hr>
<p><a href=hammer>Hammer</a>
<p><a href=chisel>Chisel</a>
<hr>
Made from hand chiseled bits.
]]
end
236 Bytes übertragen
... einfach viel mehr Unsinn verzapfen kann. Man hat so zwar quasi nur Lua-CGIs, aber der geringe Overhead erspart durch skriptbare Seiten wahrscheinlich im Durchschnitt mehr Overhead als er kostet...

Zur Vollständigkeit:

Code: Alles auswählen

lftp yeti@amica2:/> cat _hammer.lua           
local module=...
return function(method,path,vars)
 package.loaded[module]=nil
 module=nil
 return string.format([[
<h1><a href=/>..</a>/Hammer</h1>
<hr>
led1 = %s
<hr>
Made from hand chiseled bits.
]],vars.led1 or "undefined")
end
232 Bytes übertragen
lftp yeti@amica2:/> cat _chisel.lua 
local module=...
return function(method,path,vars)
 package.loaded[module]=nil
 module=nil
 return [[
<h1><a href=/>..</a>/Chisel</h1>
<hr>
...
<hr>
Made from hand chiseled bits.
]]
end
186 Bytes übertragen
..wobei Header und Footer in eigene dynamisch nachzuladende Scripte stecken wohl die naheligendste nächste Änderung wär, um leichter ein konsequentes Design der Seiten zu erzeugen... ;-)
20180428-121130-GMT.png
Mit Monsterseiten hab ich das noch nicht ausprobiert. Also wie fett Seiten bei dieser Methode maximal sein dürfen, hab ich noch nicht hinterfragt.

...und wieder höre ich das metallische "Pling!"-Geräusch der dunklen Energie, die meine Mach-Mich-Mal-Liste schon wieder etwas hat wachsen lassen... :-(

Nimmt das denn nie ein Ende?!?!?!

----------8<-----{In seinem nudeligen Namen: Pasta und Ramen!}----->8----------
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