m: Also daran muss ich mich erstmal gewöhnen… ;)

Konsequente UPN-Syntax ist ja schick und einfach zu implementieren, wie ich im letzten Artikel beschrieben habe. Aber an einigen Stellen bürstet UPN echt gegen den Strich der langjährigen Konditionierung durch den Mainstream. So zum Beispiel bei dem cd-Kommando, mit welchem man im Verzeichnisbaum navigieren kann. So wird nun aus

cd system

durch die Konsequente Anwendung natürlich

system cd

Ich nehme das mal sportlich, und werde das erste Mal, wenn ich in einer Linux-Kommandozeile UPN eintippe rot am Kalender markieren als jenen Tag, an welchem ich mehr Zeit am Hive als unter Linux zugebracht habe. Naja und mal ehrlich, Infix kann und hat  ja jeder… 😉

 

Morgen fahre ich für 14 Tage in den verdienten Urlaub: kein Computer, kein Internet, kein Telefon, kein TV. (Ok, das mit dem Computer muss ich relativieren: ich nehme eine Kindle befüllt mit hunderten SciFi-Romanen mit – aber sonst keine interaktive oder programmierbare Digitalhardware!) Deshalb kurz zum aktuellen Stand von m:

Ich habe erfolgreich das Wort (load) implementiert, und kann nun Quelltexte von einem Screen compilieren. Da m ja als verteiltes System den Parser ausgelagert hat, lauert hinter (load) eine entsprechende Parserfunktion in Administra. Ohne Eingabezeile bzw. Screeneditor wie in Bellatrix, konnte ich den Code aber sehr einfach halten. Mit der Sequenz

work.blk open 0 read (load)

wird die Datei work.blk geöffnet, Screen 0 in den Screenpuffer geladen und durch den Parser gejagt – also ausgeführt, was per Screeneditor dort gespeichert wurde. Nach dem Urlaub werde ich wohl das Wort –> definieren, um mehrere Screens verketten zu können und Administra bekommt einen Screenstack, damit sich verschachtelte Ladeanweiseungen einfach realisieren lassen.

Bei dieser Gelegenheit sind mir wieder einige Fehler in der FatEngine aufgefallen. Offensichtlich funktioniert die flash-Funktion nicht in allen Situationen korrekt, denn es wurden in einigen Fällen Blöcke an falsche Positionen geschrieben. Momentan scheint das akute Problem gebannt, aber ich bin mir da nicht sehr sicher. Bei der Verwendung von Screens sind die Fehler noch gut nachzuvollziehen, da man verschobene Blöcke im Quelltext sofort erkennt.

Nun gut, weiter in diesem Film also frühestens in 14 Tagen. 🙂