„We are Borg. You will be assimilated. Resistance is futile.“ 😉
Hive – Das Computerabenteuer der besonderen Art: 24 RISC-Kerne, VGA-Grafik, Video-Ausgang, Stereosound, über 1 MB RAM, SD-Card-Laufwerk, LAN, PS/2-Maus und Tastatur, freie Software, einfach und unkompliziert in verschiedenen Sprachen programmierbar… – und das alles auf einer kleinen Eurocard, als minimalistischer Bausatz, keine SMD-Bauelemente, von jedem Bastler in wenigen Stunden aufzubauen. Du hast die Kontrolle über jeden Pin und jedes Byte in diesem System – fühl dich frei und mache etwas Großes damit!
Der neue P2-Chip von Parallax ist gelandet. Was wird er bringen, mit 8 Cores, massig Speicher, mit seinen einzigartigen Smart-Pins und erweitertem RISC-Befehlssatz mit DSP-Funktionen?
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Auch wieder ein sehr interessantes P2 Live Forum! Bisher habe ich vorwiegend mit der FlexGUI experimentiert: Läuft stabil und die Oberfläche ist recht zugänglich. Da alles rund um den P2 aber noch etwas provisorisch ist, gilt das momentan auch für die Programmiertools. Da fehlen noch einige Komfortfunktionen, wie farbig hinterlegte Blöcke, einfaltbare Funktionen und der jahrelang konditionierte Finger saust immer auf die F10 Taste, um den Code zu compilieren und zum Prop zu schieben, aber es ist ein sehr guter Anfang. Mit der FlexGUI ist sofort Spin2, C und Basic nutzbar. Zudem kann TAQOZ, uPython und PropLisp aufgerufen werden. Einige eindrucksvolle Beispiele für erste Experimente liegen auch bei. Also mir gefällt es schon mal! 🙂
Nix von mir: Hier führt Peter Jakacki die Möglichkeiten vor, interaktiv mit seinem TAQOZ-Forth mit der Hardware des P2 zu spielen. Ist ob der Länge etwas langwierig, aber als fortlaufende Videoserie mit dem Namen „P2 Live Forum“ zu verschiedensten Themen und mit Chat für interessierte Fragestellern durchaus ein sinnvolle Sache. Für mich genügt es als „Impulsgeber“, ich probiere dann lieber selbst.
Allerdings krankt TAQOZ scheinbar noch an einem alten Forthleiden: Eine seeehr dünne Dokumentation. Gerade die vielen Fortherweiterungen bringen sehr viel teilweise recht kryptische Worte mit, deren Bedeutung und Funktion man nicht alle mühsam ermitteln möchte… Aber alles ist in Bewegung, und vielleicht ändert sich die Situation noch – dann wäre TAQOZ eine wirklich brauchbare Variante, um mit dem P2 interaktiv zu arbeiten.
Das Forth ist übrigens als Bootoption direkt im P2 vorgesehen, und wird bei angeschlossenem Terminal an der seriellen Schnittstelle nach Abarbeitung anderer Bootoptionen mit der Eingabe „[>] [SPACE] [ESC]“ aufgerufen. Ein ebenfalls integriertes Minitorprogramm kann übrigens mit „[>] [SPACE] [CTRL-D]“ gestartet werden.
Dieser Atari 8-Bitter schlummerte Jahrzehnte in meinem Keller und wird jetzt wiederbelebt. Ursprünglicher Fehler: Kurzschluss 5V-GND auf der Hauptplatine – wahrscheinlich als Folge einer verunglückten Speicheraufrüstung. Komplette Transplantation aller RAM-Chips als Wiederbelebungsmaßnahme.
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Neues vom Raumschiff mental auf seiner Reise durch Zeit und Raum. Offensichtlich sind wir in eine kosmische Anomalie geraten und haben die normale vierdimensionale Raumzeit verlassen. Und offensichtlich hat uns diese Anomalie nach einem Monat der Irrfahrt wieder ausgespien und wir müssen nun erstaunt feststellen: Es sind in dieser kurzen Zeit fünf Jahr im normalen Universum vergangen. Wie ich darauf komme? Nun, mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass der letzte sinnvolle Beitrag im Hive Blog zum Thema mental vom 20. Mai 2013 stammt. Wir haben jetzt Mai 2018. Und ich schwöre, ich habe den letzten Blogeintrag gerade erst vorigen Monat (in meiner relativen Zeit) geschrieben!
Und ehrlich, ich habe in diesem Monat ohne Unterbrechung im Maschinenraum des Sternenschiffs mental geschraubt und Gizmos ausgetauscht. Ehrlich! Aber der Reihe nach…
Dumme Sache: Jetzt sitze ich nach einem interessanten und nerdigen Wochenende wie jedes Jahr vor dem Rechner, möchte einen kleinen Beitrag zum KC-Treffen in Garitz für den Blog verfassen und stelle fest: zu wenig Bilder gemacht, Kamera extra mit gehabt, aber nix gefilmt, keine substantiellen Infos eingeholt – es ist jedes Jahr aufs neue ein Kreuz…
Was tut eine Drohne, wenn sie im Kreise der Familie in der gepflegten Wohnstube sitzt und tiefenentspannt den Gesprächen folgt? Genau: Sie stellt einen Core ab für die weiterlaufende familiäre Unterhaltung, zieht einen mobilen Hive aus der Hosentasche und vertieft sich in die faszinierende Welt herausfordernder Multicoreprogrammierung. Was höre ich da: Geht nicht? Es gibt keinen mobilen Hive? Haha: Bedarf erkannt, Bedarf gebannt!Continue reading ‘Update#02: mHive – Der mobile Hive’ »
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Die letzte Zeit war es ja etwas ruhig im Hive-Universum, aber seid gewarnt: Im Verborgenen rattert es im Elektronenhirn.
Ach ja, es gibt Nachwuchs im Teko-Tower: T² Teko-Time – das dezente Uhrenmodul für das klassische Hivesystem! Keine große Sache, einfach nur pragmatisch und praktisch, da mir am Arbeitsplatz immer eine Uhr in passendem Design gefehlt hat. Wie üblich habe ich lange über das Gehäuse nachgedacht, dann hatte ich überraschend die Eingebung, einfach ein Teko-Gehäuse zu nehmen…
In diesem Sinne wünsche ich allen Drohnen besinnliche Bastel- und Programmiertage! 😉
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Ich schaue ja regelmäßig c’t Uplink auf YouTube, da die wöchentlichen Folgen nerdig und unterhaltsam sind. Maches mal gehen die Beiträge zwar an meiner persönlichen technischen Lebenswirklichkeit weit vorbei, wenn zum Beispiel das tausendste Smartphone ob seiner runden Ecken, der Händigkeit oder anderer absolut nichtiger Eigenschaften bewertet wird, aber sie genügen meist um mir ein Schmunzeln über eine so anders geartete Nerdigkeit zu entlocken. Und ein wenig technisches Rauschen parallel zu einer Tasse Kaffee ist absolut ok, zumal auch ab und an interessante Informationen enthalten sind.
Mich selbst interessieren ja mehr die urgesteinigen und minimalistischen Basics: Wie funktionieren die grundlegenden Architekturen, was sind die Anwendungsszenarien, wie kann ich das selbst nutzen und verstehen usw. In der c’t gab es es früher mehr solcher Artikel und auch konkrete Bastelprojekte, jetzt spielt sich vieles durch die enorme Komplexität auf einer recht hohen Metaebene ab. Eine interessante Artikelserie in der Zeitschrift c’t ist „Prozessorgeflüster“ von Andreas Stiller, einem echten Urgestein bei c’t. Dieser hatte wohl nach 35 Jahren seinen letzten Arbeitstag und schlägt in dieser sehr interessanten Folge einen Bogen von seinen Erlebnissen mit den Computerdinosauriern zur aktuellen Technik. Sehr unterhaltsam, sehr nerdig und auch ein wenig retro: