Hmmm, momentan löte ich mir einen weiteren Hive-Computer zusammen. Irgendwie fand ich die Idee cool, den Aufbau gleich als Videotutorial mit aufzuzeichnen. Ist vielleicht ein wenig eingängiger und unterhaltsamer als ein ellenlanges Texttutorial. Ich habe eigentlich keine Ahnung von diesem ganzen Videoschnittzeugs, aber solche Kleinigkeiten war für mich irgendwie nie ein Hinderungsgrund. Hoffe nur, es tut nicht allzu weh beim zuschauen… 😉
Also habe ich mir eine Minicam auf den Lötkolben geschnallt und angefangen den Aufbau mitzufilmen. Und es kam wie es kommen mußte: Mir fiel dann ein, daß dann vielleicht noch ein paar Erklärungen fehlen, und mal so ein paar Worte, warum man so einen Unsinn überhaupt veranstaltet, und was der Hive so alles kann, und wie man die Software benutzt, und kleine lustige Experimente für zwischendurch… Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist natürlich wieder länger geworden als geplan (Jaja: Das bißchen Filmerei fällt so nebenbei ab!) und ich bin dabei das alles jetzt ein wenig zusammenzuschneiden und in Form zu bringen.
Hier also der erste Teil, der Rest folgt dann so wie ich fertig werde.
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Naja, nicht ganz. Das Mainboard ist immer noch liebevoll handgelötet. Aber dennoch ein Eigenbaucomputer in einem Eigenbaugehäuse, auch wenn es wahrscheinlich noch ein Prototyp von Drohne363 ist. Unbestätigte Gerüchte berichten sogar von einem Borg Cube Gehäuse… 😉
Als bekennender Autodidakt spricht mir das wirklich aus dem Herzen. Sicher gehen wir hier nicht ganz so weit, aber die grundlegende Lebenseinstellung ist doch gleich. Und wenn ich mir anschaue wie wie Gamekonsolen, Tischrechenmaschinen, Flugdrohnen, Handhelds und Haussteuerungen usw. (unvollständig!) selbst bauen, dann ist das auch völlig korrekt so.
Der folgende Text hat zwar nur am Rande etwas mit dem Hive zu tun und wahrscheinlich kennen ihn auch viele schon, aber irgendwo passt es doch auch im Kern ein wenig zum Hive-Project, weshalb ich das jetzt mal hier reinstelle. Sehr erstaunlich auch das Datum: bereits 1997 hat Carl Sassenrath gesehen, was jetzt immer schneller in der IT-Realität zum Ausbruch kommt.
Stand vom Projekt „Magisches Auge“, dem ersten externen Plexus des Hive: Einige Grundfunktionen sind schon realisiert, so die Motor- und LED-Steuerung, die Soundausgabe, Tasten an der Oberseite des Gehäuses, SD-Cardlaufwerk und Hostschnittstelle für die Programmierung. Was momentan noch fehlt ist der RTC-Chip mit Batteriepufferung und der I2C-Bus zum Hive.
Das wichtigste zuerst: Regime V05 steht in den Startlöchern! Erste Bilder von Rainer zeigen einige Details – die Kopfzeile mit Uhrzeit und ganz rechts die Belegung der 24 Risc-Subsysteme. Einige weitere Infos in Stichpunkten:
Batchverarbeitung
Themes – einige Varianten sind auf den Screenshots dargestellt
Zusätzliches virtuelles Laufwerk auf dem Host-PC. Damit hat das ständige Wechseln der SD-Card bei der Programmentwicklung endlich ein Ende!
Einfache GUI-Funktionen wie zum Beispiel Dialogboxen.
Nun, der Zahn tropft gewaltig – hoffen wir das Rainer uns bald weiter mit Infos versorgt!
Link zum Forum: „Regime V05“
Im folgenden möchte ich von einem anderen Eigenbauprojekt berichten – dem RealHive, ein Design mit dynamischer Corezahl und automatischer, selbst strukturierender Funktionsverteilung. Wie beim Hive R13 gab es ein Master-Slave-Konzept, allerdings mit einer weitaus größeren Autonomie der Slaves. Ausgehend von einem kleineren Prototypen mit geringerer Corezahl, hab ich letztlich ein >512-Core System gestaltet, welches drei Jahre ununterbrochen ohne größere Ausfälle online war und während der Continue reading ‘RealHive – Eigenbau und Experimente mit mehr als 512 Cores’ »
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Was macht eine Drohne mit einem Microsoft Office? Ganz einfach: Man wirft die Innereien weg und baut aus der tollen CD-Hülle einen Hive! Was sollte man sonst damit machen!?
Für alle Drohnen die ihr Hive und ihr LifeStyle an das Kollektiv anpassen wollen, habe ich die benötigte Fontdatei und das Logo in zwei Formaten als Archiv gepackt. Zu finden ist alles im Downloadbereich unter der Kategorie „Datenblätter und Materialien“.