Archive for Juli 2012

m: Also daran muss ich mich erstmal gewöhnen… ;)

Konsequente UPN-Syntax ist ja schick und einfach zu implementieren, wie ich im letzten Artikel beschrieben habe. Aber an einigen Stellen bürstet UPN echt gegen den Strich der langjährigen Konditionierung durch den Mainstream. So zum Beispiel bei dem cd-Kommando, mit welchem man im Verzeichnisbaum navigieren kann. So wird nun aus

cd system

durch die Konsequente Anwendung natürlich

system cd

Ich nehme das mal sportlich, und werde das erste Mal, wenn ich in einer Linux-Kommandozeile UPN eintippe rot am Kalender markieren als jenen Tag, an welchem ich mehr Zeit am Hive als unter Linux zugebracht habe. Naja und mal ehrlich, Infix kann und hat  ja jeder… 😉

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Jeden Tag ein gutes Wort: perform und andere tolle Sachen


Weiter auf meinem Weg zur Weltherrschaft zu Forth einer forthähnlichen Sprache auf dem Hive. An sich funktionieren ja schon einige Sache bei m: Der Interpreter läuft, ausführbare Worte können compiliert und Quelltexte können in einem Screeneditor bearbeitet werden. Dennoch erinnerte ich mich an einige Leichen im Keller: Die Worte „token“ und „m“ enthielten noch als erste Fassung eine recht unübersichtliche Struktur. Nicht das diese Worte nicht funktionierten, aber irgendwie war die Realisierung nicht wirklich handlich und elegant.

Wir erinnern uns: Da m ein verteiltes System ist, enthält der Core in Regnatix keinen Parser für eine Eingabezeile und auch keine Worte für eine formatierte Ausgabe. Schließlich habe wir ja ein massiv paralleles System, soll sich doch Bellatrix um diesen Krempel kümmern, in Regnatix haben wir dafür keinen Platz! Und Bella kann sich auch wirklich viel besser um die Interaktionen mit dem Benutzer kümmern, da ja alle Ressourcen (Tastatur und Bildschirm) an diesen Chip angeschlossen sind. Continue reading ‘Jeden Tag ein gutes Wort: perform und andere tolle Sachen’ »