Sepia-IO: Funktionen, Schaltplan, Pinbelegungen
Hier nun Schaltplan, Bestückungsplan, Pinbelegungen der Buchsen und eine kurze Übersicht der Funktionen, etwas ausführlicher dann in einem späteren Tutorial:
Funktionen der Karte:
- Die Karte kann direkt auf das Mainboard gesteckt werden, die Stromversorgung erfolgt über den Pinheader VIN von der Hauptplatine, also direkt vom Netzteil über einen eigenen Spannungsregler mit höherer Belastbarkeit.
- Alle Anschlüsse werden an der Rückfront verfügbar gemacht, so dass die Karte im TEKO-16 Gehäuse problemlos verwendet werden kann. Karte kann natürlich auch einfach extern verwendet werden, sofern der Hive nicht in einem Teko steckt!
- Der I2C-Bus wird in genormter Form für andere Erweiterungen nach außen geführt.
- Es stehen zwei Universalports an robusten Sub-D-Buchsen mit einer ganzen Palette von IO-Signalen zur Verfügung. An diesen Universalports können Joysticks, Paddles, Pads, Drucker usw. angeschlossen werden.
- Acht digitale Signale von Port 3 steuern zusätzlich eine LED-Leiste an der Vorderfront an.
- Minimalbestückung für ein Port möglich.
Die Anschlüsse im Detail:
1. Universalports: An zwei 15poligen Sub-D-HD-Buchsen stehen jeweils folgende Signale zur allgemeinen Verwendung zur Verfügung:
- 10x (8+2) Digitale IO’s
- 2x Analogeingänge des AD-Wandlers
- 1x Analogausgang des DA-Wandlers (Ein Signal für beide Ports!)
- 3,3V Versorgungsspannung
- GND
2. Miniport: An einer Flachbuchse stehen zusätzliche vier digitale IO’s und GND über die Schirmung zur Verfügung.
3. IO-Bus: Je nach Bestückungsvariante (2fach- oder 3fach-Stapelbuchse) sind an ein oder zwei gleich beschaltete Flachbuchsen (Kein USB!) die Signale vom I2C-Bus verfügbar. Hier können weitere Sepia-Karten oder andere Buserweiterungen angeschlossen werden. Sofern bei der Erweiterung die IO-Buchse ebenfalls durchgeschliffen ist, können Ketten von Erweiterungskarten gebildet werden. Zum Beispiel können so noch weitere Sepia-Karten an den Hive gekoppelt werden, ebenso alle anderen Karten mit I2C-Schnittstelle, sofern die Adressierung der Slaves sich nicht überschneidet.