Mein Hive zeigt die Zähne, genauer gesagt den Blauzahn

Frei nach dem Motto, mach alles machbare, bin ich auf die Idee gekommen, meinen Hive beizubringen, die Zähne zu zeigen, genauer gesagt den Blauzahn oder besser bekannt als Bluetooth. Bei den Dumpingpreisen für solch ein Modul (gerade mal 6,95€) konnte ich nicht widerstehen und erstand in der Bucht ein entsprechendes Exemplar mit der Bezeichnung HC-05 mit folgenden Eckdaten:

  • Bluetooth protocol: Bluetooth Specification v2.0+EDR
  • USB protocol: USB v1.1/2.0
  • Frequency: 2.4GHz ISM band
  • Modulation: GFSK(Gaussian Frequency Shift Keying)
  • Transmit power: =4dBm, Class 2
  • Sensitivity: =-84dBm at 0.1% BER
  • Rate: Asynchronous: 2.1Mbps(Max) / 160 kbps
  • Synchronous: 1Mbps/1Mbps
  • Security features: Authentication and encryption
  • Support profiles: Bluetooth serial port (master & slave)
  • Power Supply: +3.3VDC 50mA

HC05

 

Die Beschaltung ist absolut simpel, für die ersten Test’s reichen 4 Leitungen (3,3V,GND,RXD,TXD) und schon kann es losgehen. Das Modul ist über AT-Kommandos konfigurierter, was laut Datenblatt recht viele Nutzungsmöglichkeiten eröffnet. Zur Demonstration hab ich mal ein Beispielvideo angehängt. Im Video wird eine Testdatei in Venatrix gestartet, welche einige Zeilen Text über die Bluetooth-Verbindung zum PC überträgt und dort in einem Terminalprogramm angezeigt wird. So wäre es zum Beispiel möglich, abgesetzte Sensorbaugruppen mit dem Hive zu verbinden oder (zumindest theoretisch) Bluetooth-Tastaturen oder Controller mit dem Hive zu verheiraten. Obwohl der Dateitransfer offensichtlich nicht unterstützt wird, sollte es aber möglich sein, unter Plexus, Dateien zu anderen Hive’s zu senden oder zu empfangen. Wie das vonstatten geht, hab ich schon vor meinem geistigen Auge 😉