Archive for the ‘Tutorial’ Category.

009 – Lizenz zum Löten! – Chiptune

Ok, sind wir mal ehrlich: Dateisystem, Netzwerk, I/O-Bus, RTC – ist doch alles irgendwie kalter Kaffee. Richtig Spaß macht Sound! Man programmiert etwas und hört sofort das Ergebnis – neben der Grafik jenes Element, welches die Homecomputer bestimmt hat: Wie viele Farbe und Sprites gleichzeitig? Wie viele Soundkanäle? Und hat das Ding auch Hüllkurven? Das waren die bestimmenden Fragen der goldenen Zeit der Homecomputer! Wie lange das International Karate dann von Datasette geladen hat (ca. 20 Minuten!), war da weniger interessant… 😉

In diesem Sinne erwecken wir in dieser Folge Sound und das SD Interface zum Leben. Den Aufbauteil habe ich in dieser Folge etwas „eingedampft“ und wieder Test, Software und Experimente in den Vordergrund gerückt.

 

008 – Lizenz zum Löten! – Lady in Red

In dieser Folge beenden wir die Arbeiten am Bellatrix-Chip von unserem Hive-Computer. Als Subsystem ist dieser „Bellatrix-Computer“ völlig autark: Wir haben nun eine Ausgabemöglichkeit mit VGA und Video, Eingabegeräte mit Tastatur und Maus und einen EEPROM als Speicher für unsere Programme. Neben den obligatorischen Testprogrammen zur Prüfung der Hardware findet sich deshalb nun auch schon ein erstes komplettes Game im Testpaket! 🙂

Das Videointerface am Hive erhöht dabei nicht nur ungemein den Retrofaktor, sondern bietet auch handfeste Vorteile, wenn man mit wenig Specher auskommen muß. Und was die „Lady in Red“ mit dem Hive zu tun hat: schaut es euch selbst an! 😉

 

Achtung: Es gibt auch ein Update der Testprogramme!

 

007 – Lizenz zum Löten! – VGA Interface

Das große Thema in dieser Folge: VGA mit dem Propeller Mikrocontroller.

Noch nie war es mit einem Mikrocontroller so einfach ein vernünftiges Videosignal zu erzeugen. Keine zeitkritischen Interruptroutinen, keine Tricks und Zauberei – ein paar Widerstände, ein paar Zeilen Code und die ersten Zeichen flitzen über den Screen. Definitiv eine Funktionalität, welche der Propeller mit Leichtigkeit mit einem Core erledigt, aber schaut selbst. Man mag natürlich streiten, ob so eine Funktion überhaupt etwas in so einem Chip zu suchen hat, aber durch das Konzept des Propellerchips belegt es bei Nichtverwendung so gut wie keine Ressourcen, ist aber ein enormer Gewinn, wenn man die Funktion benötigt. Und mit etwas Phantasie sind viele Anwendungen denkbar.

Fakt ist, wir brauchen eine Grafikausgabe in unserem kleinen Eigenbau Retrocomputer. Und so nimmt der Aufbau jetzt richtig Fahrt auf: Wir löten nur acht Widerständen und einer VGA-Buchse auf unser Board und haben schon unser VGA Interface fertig. In einfachen Demos schauen wir uns dann an, wie simpel das alles auf dem P8X32 zu programmieren ist. Viel Spaß! 🙂

 

006 – Lizenz zum Löten! – Die nackte LED – Teil 2

Nach dem Aufbau hier jetzt die Inbetriebnahme vom Propellerchip. Test der Hardware, eine kleine Einführung in Spin und hemmungsloses blinken mit einer einzigen LED… 😉 Aber hey, man kann auf so eine kleine LED durchaus auch zwei 32 Bit RISC Cores loslassen! 🙂

006-½ – Lizenz zum Löten! – Die nackte LED – Teil 1

Die richtige Arbeit für einen ruhigen Sonntagmorgen: In dieser Folge heißt es “Power ON” für den ersten Mikrocontroller “Bellatrix” in unserem kleinen Eigenbaucomputer. Im ersten Teil der Aufbaupart, im zweiten Teil dann die kleinen Experimente, um die Schaltung zu testen und die ersten Programmiererfahrungen zu sammeln. Viel Spaß! 🙂

005 – Lizenz zum Löten! – Erstkontakt

Durchhalten! Noch gibt es nichts zu programmieren, keine Grafik, kein Sound, nicht mal ein blinkendes LED – einfach nix von all diesen ganzen coolen Sachen. Trotzdem müssen wir durch dieses “Hungertal” und das Hostinterface zwischen PC und Mikrocontroller sauber zum funktionieren bringen. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

 

004 – Lizenz zum Löten! – Die perfekte Lötstelle

Jetzt geht es endlich los! 🙂 Der Lötkolben ist angeheizt und wir werden die Stromversorgung auf dem Board bestücken. Da das der erste Aufbauteil ist, werde ich ein wenig mehr auf Fragen rund um grundlegende Themen wie Löttechnik und Schaltung eingehen. Der Test gestaltet sich ja in diesem Teil wesentlich einfacher. Für Nachbauer: Bitte das folgende verlinkte Video über richtiges Löten unbedingt anschauen – es lohnt sich! Viele Zusatzinformationen zu Schaltungsdetails und bestimmte Bauteile sind auch im Texttutorial zu finden.
Was wird gebraucht:

  1. Das Tutorial in Textform, mit vielen Bildern und Links: Link
  2. Schaltpläne, Stückliste, Bestückungsplan, Datenblätter: Link
  3. Lehrvideo „Wie lötet man richtig?“: Link

003 – Lizenz zum Löten! – Die Sendung mit dem Hive

Teil 3: Wie funktioniert ein Hive? In gewohnter Gemütlichkeit öffnen wir jetzt die Motorhaube und schauen uns an, was da im Hive so alles vor sich hin wackelt. Erst am Blockschaltbild, dann direkt auf der Platine. Viel Spaß! 🙂

 

002 – Lizenz zum Löten! – Der Hive in seiner natürlichen Umwelt

Teil 2: Vor dem Vergnügen kommt die Arbeit – das ist doch mal so ein echter Retrospruch! Aber als Retrofans fahren wir ja auf solche Sachen voll ab… 😉 Bevor also der Lötkolben angeheizt wird, wollen wir den Hive einfach mal in seiner natürlichen Umgebung beobachten. Was kann dieser kleine Kerl? Was für Betriebssysteme und Software gibt es momentan? Ein kleiner Rundgang im Hive-Land…

 

001 – Lizenz zum Löten! – Von Ataris, Blümchen und Lavalampen

Teil 1: Ich habe mir gedacht, wir gehen die Sache mit dem Aufbaututorial mal ganz langsam an. Also quasi vom Urschleim ausgehend, so mit Blümchen und Bienen und solchen Sachen. 😉 In dieser Folge also erstmal zum warm werden ein paar Gedanken zu “Retro” und “Retro Style” frei nach dem Motto: Damals, als wir die Computer noch mit Hammer und Meißel hergestellt haben… :)))

Aber seht selbst:

 

 

000 – Lizenz zum Löten!

Hmmm, momentan löte ich mir einen weiteren Hive-Computer zusammen. Irgendwie fand ich die Idee cool, den Aufbau gleich als Videotutorial mit aufzuzeichnen. Ist vielleicht ein wenig eingängiger und unterhaltsamer als ein ellenlanges Texttutorial. Ich habe eigentlich keine Ahnung von diesem ganzen Videoschnittzeugs, aber solche Kleinigkeiten war für mich irgendwie nie ein Hinderungsgrund. Hoffe nur, es tut nicht allzu weh beim zuschauen… 😉
Also habe ich mir eine Minicam auf den Lötkolben geschnallt und angefangen den Aufbau mitzufilmen. Und es kam wie es kommen mußte: Mir fiel dann ein, daß dann vielleicht noch ein paar Erklärungen fehlen, und mal so ein paar Worte, warum man so einen Unsinn überhaupt veranstaltet, und was der Hive so alles kann, und wie man die Software benutzt, und kleine lustige Experimente für zwischendurch… Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist natürlich wieder länger geworden als geplan (Jaja: Das bißchen Filmerei fällt so nebenbei ab!) und ich bin dabei das alles jetzt ein wenig zusammenzuschneiden und in Form zu bringen.

Hier also der erste Teil, der Rest folgt dann so wie ich fertig werde.

Ausführliches Tutorial zur aktuellen Boardversion R14 in Sicht…

Die neue Dokumentation zur aktuellen Platinenrevision R14 wird jetzt als öffentlich einsehbares Dokumentation in Google-Docs gepflegt. (Dank an Zeus und die anderen fleißigen Helfer!)

Link: R14 – Tutorial
Link: R14 – Stückliste

Ich werde in den nächsten Wochen noch einen weiteren Hive R14 aufbauen und in diesem Zusammenhang alle Bilder aktualisieren. Also noch etwas Geduld: die Doku wird noch richtig schick! 🙂

Fehler, Wünsche und Erweiterungen können dort direkt mit der Kommentarfunktion hinterlassen werden. Zusätzlich findet sich zum Thema im Forum ein Thread. Hilfe in jeder Form ist natürlich immer willkommen.

Im Besonderen fallen mir noch folgende Verbesserungen und Erweiterungen ein:

  • Wer den Aufbau schrittweise zellebriert hat, sollte auch viel mit den Teilsystemen experimentiert haben. Nun, ich persönlich experimentiere dabei immer gern mit den Testprogrammen, und oft wird daraus ein kleines spaßiges Progrämmchen. Wem es ebenso geht: Bitte lasst diese Juwelen der Programmierkunst nicht auf eurer Festplatte verschimmeln und teilt sie mit dem Hive-Kollektiv! Also her mit dem Stoff, wenn zudem noch ein wenig Text dabei ist, wird das im Testpaket und in der Dokumentation verewigt! 🙂 Bitte unbedingt auch ein wenig nerdige und freakige Sachen, denn wir erinnern uns: Just for Fun!
  • Schemata und Teilzeichnungen zu den einzelnen Aufbauschritten. Ich denke darüber nach, den einzelnen Aufbauschritten zum Beispiel farblich bearbeitete Bestückungspläne und Teilschaltpläne zuzufügen. Die Bauteile des aktuellen Schrittes könnten so im Bestückungsplan grün hervorgehoben werden, Messpunkte und ähnliche Sachen in roter Farbe. Unwichtige Bereiche könnten zusätzlich etwas weniger Kontrast bekommen. Ebenso Blockschaltbilder und Teilschaltungen. Teilweise sind solche Sachen schon in den Tutorials „Build your OS“ zu finden. Wer sich also berufen fühlt diese Fleißaufgabe zu übernehmen: es ist noch eine Stelle im Hauptquartier zu vergeben! 😉
  • Schön wäre noch eine kleine Besprechung der Schaltungsfunktion, also so Sachen wie Schaltungstechnik der Stromversorgung, PWM zur Sounderzeugung, Videosignal und so weiter… Wahrscheinlich ist es aber übersichtlicher, diese Informationen in einer gesonderten Datei auszulagern, um das Aufbaututorial nicht zu „überfluten“.