Posts tagged ‘Software’

Brad’s Spin Tool

Hmm, das ist jetzt zwar etwas spät, da es das BST ja schon fast „ewig“ gibt, aber ich hab es hier halt noch nicht explizit empfohlen. Und ich fange gerade an mich an dieses Tool zu gewöhnen; sogar in einer Weise, dass ich es wahrscheinlich auch unter XP verwenden würde…

Aber mal schön langsam: Am Anfang war das Propeller-Tool von Parallax. Stabil, schnell und mit vielen nützlichen Funktionen. Aber was tun, wenn man dem wiederkehrenden Bastelwahn nachgibt und XP von den Platten verbannt um Linux (Ubuntu) zu installieren? Ja klar, es gab da doch dieses Tool für alle Plattformen von Brad. Den letzten Versuch (ein Jahr vorher 😉 hatte ich abgebrochen, da das Tool doch noch etwas langsam war. Doch die neue Version überrascht, wie auch jedes Jahr die Fortschritte von Ubuntu überraschen. Continue reading ‘Brad’s Spin Tool’ »

SIDCog im TriOS

Da dank Frida nun die Bootoption von Administra bestens funktioniert, habe ich eine erste Arbeitsversion für einen Administra-Code mit integriertem SIDCog-Soundsystem erstellt. Geplant sind zwei getrennte SIDCogs, welche man in verschiedener Weise verwenden kann:

SID1 SID2
SFX DMP-Player Game/Demo
SFX Tracker Game/Demo
DMP-Player DMP-Player Stereo-SID-Player
SFX SFX 6 x Soundkanäle

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SIDCog-Demo

Gerade fündig geworden: Da hat doch Ahle2 ein super SIDCog-Demo für seine SID-Emulation geschrieben. Läuft auf einem Chip und per TV. Absolut sehenswert, wie ich finde. Leider gibt es keinen Quelltext und damit vorerst keine Anpassung für den Hive. 🙁 Wenn sich Ahle2 doch nur mit einer Hive-Platine „bestechen“ ließe, um das Demo auf dem Hive umzusetzen… 😉 Aber schaut selbst:

Ein cooles Demo wie in alten Tagen. Der Code verwendet übrigens insgesamt sechs Cogs, wie Ahle selbst auf youtube schreibt:

6 of 8 cores are in use:
1 cog for SID emulation
1 cog for CVBS video generation
2 cogs for graphics
1 cog for SD card
„and one cog to control them all“ 😉

Link: Parallax-Forum zum Demo
Link: Parallax-Forum zur SIDCog

Neues aus dem Hive-Universum – Arbeit am TriOS

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Nun, momentan ist es etwas ruhig um den Hive geworden. Das hat seinen Grund: Ich überarbeite aktuell die Software des Grundsystems, um eine vernünftige Basis für weitere Experimente zu haben. TriOS macht in seiner jetzigen Form auch schon mächtig Spaß im Gegensatz zur alten Version: es können nun endlich Verzeichnisse genutzt werden – was bedeutet, dass die Umstellung von fsrw auf FATEngine soweit abgeschlossen ist – und mein „Werkstattcode“ sieht nun etwas aufgeräumter aus. An vielen Stellen habe ich logische Unklarheiten und Fehler beseitigt. So hatte die Umschaltung zwischen WAV-Player und Hydra-Soundsystem nicht korrekt funktioniert – halt typische Komplexfehler, die es erfordern, dass man sie mal längere Zeit „streichelt“… Alle drei Propeller können nun zur Laufzeit ihren Code von SD-Card laden – das war für Administra bisher nicht möglich! Am Wochenende werde ich mir wohl nach der ganzen Tristesse das Vergnügen gönnen, und über diesen Weg einen SID-Player integrieren – ich habe ja gerade vom Magic Eye so viele coole Retrosounds extrahiert. So sind jetzt auch genug Ressourcen für einen getrennten Netzwerkcode in Administra verfügbar.

Als letztes folgt noch eine einfache Speicherverwaltung für den eRAM (<– hab dafür auch schon eine gute Idee) und eine kurze Doku.

Termin: KC-Clubtreffen 2010

Auch in diesem Jahr ein „Muß“ für viele Retrofans: Das Treffen in Pausin. Ich selbst werde am Samstag den 20.03. so lange wie möglich mit diverser Hive-Technik anwesend sein. Und nebenher werde ich wohl mit meinem Magischen Auge im SIDPlayer-Modus auf die Nerven gehen… 🙂  Wahrscheinlich werden wenigstens noch zwei weitere Drohnen mit ihren Hives anwesend sein. Eine ideale Gelegenheit mal ganz persönlich und entspannt die Technik zu beschnuppern und sich auszutauschen.

Zur Erinnerung: 2009 war ich mit dem ersten Prototypen auf Lochrasterplatine auch anwesend und das Projekt hat dort einige entscheidende Impulse bekommen. Immerhin hab ich Digger dort assimiliert, was die erste Sammelbestellung erst ermöglicht hat. Das Treffen allgemein ist angefüllt mit interessanter Technik und Vorträgen und so für jeden Bastler ein Fundgrube an Erinnerungen und Informationen. Nebenbei gibt es auch einiges an Ersatzteilen und kompetente Ansprechpartner für evetuell defekte Retrotechnik aus der DDR dort zu entdecken.

Aber schaut einfach selbst: Bilder vom Treffen 2009 >>>

Informationen zum Treffen: hier lang >>>

Hive-Forum zum Thema: hier lang >>>

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Tutorial: Build your OS – Der Regnatix-Code

Im ersten Teil unseres OS-Tutorials haben wir uns ausschließlich mit Bellatrix beschäftigt. Schon das war ein Abenteuer, da wir ja allein in einem Propellerchip acht RISC-Subsysteme zur Verfügung haben. Nun wollen wir aber den Spung über den Graben wagen und lernen, wie die drei Mikrocontroller im Hive gekoppelt sind, wie sie miteinander kommunizieren und wie wir unser Mini-OS auf das Zentrum der Macht konzentrieren – auf Regnatix.

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Tutorial: Build your OS – Der Bellatrix-Code

Dieses grundlegende Tutorial behandelt in mehreren Teilen folgende Themen:

  • Struktur des Propeller-Mikrocontrollers
  • Struktur des Hive
  • Erste Schritte bei der Erstellung von Software auf dem Hive am Beispiel der Entwicklung eines einfachen Betriebssystems
  • Aufbau und Funktion von TriOS

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Tolles Propeller Demo

Ein tolles Demo welches zeigt, was allein mit einem Propellerchip möglich ist, findet man im turbulence-demo, welches von Linus „lft“ Attkinson auf der Breakpoint 2009 gezeigt wurde. Das Demo läuft problemlos auf dem Parallax-Demoboard oder pinkompatiblen Konfigurationen, benutzt den VGA-Ausgang, muß aber geflasht werden. Das heißt es läuft nicht aus dem internen RAM des Propellers, da der Code im EEPROM selbst gepackt ist und stückweise in den RAM entpackt und gestartet wird.

Link zur Webseite von Linus: LINK
Download der EEPROM-Datei: LINK

Und es werde Sound

StarTrackerGut, nun haben wir unseren Spaß gehabt und einen Retrostyle-Eigenbau-Computer erschaffen. Eine kleine graue Kiste im schicken 80er-Jahre-Design und Charme, bastelfreundlich bestückt mit drei Parallax Propellerchips, externem RAM, SD-Card-Laufwerk und gängigen Schnittstellen (VGA, PS2, Sound). Dazu eine einfache Systemsoftware, ein Kommandozeileninterpreter, diverse Tools. Schön wäre jetzt eine etwas komplexere Software, welche die einzelnen Komponenten gemeinsam nutzt. In Erinnerung an die Zeiten der alten 8-Bit-Retrocomputer mußte ich an die tolle Gamemusik und die unzähligen Soundtrackermodule denken. Die erstmaligen Möglichkeiten dieser Technik haben damals in vielen eine ungeahnte Kreativität geweckt, die aber schnell wieder mit der rasant steigenden Fülle der folgenden Computergenerationen durch blanke Konsumgier erstickt wurde. Im Überfluß kreativ zu bleiben ist eine besondere Gabe. [mehr…]