Archive for the ‘Sonstiges’ Category.

Konfusion wird zur Fusion von IRC und Plexus

Mit der Geburt des IRC-Clienten für den Hive, wurden recht schnell unentdeckte Fehler in Plexus an’s Tageslicht befördert. So war es nicht möglich, die IRC.Bin aus Plexus heraus aufzurufen, ohne den Hive in Bewegungsstarre zu versetzen. Der Fehler wurde gefunden und behoben. Die Sepia-Karten-Abfrage in Administra war für dieses unentschuldbare Fehlverhalten des Hive verantwortlich 😉 . Offensichtlich ist es vor dem Laden eines neuen Administra-Codes wichtig, diese Abfrageroutine zu beenden. Lange Rede, kurzer Sinn, Plexus und IRC sind mittlerweile Freunde und sollten sich auch in Zukunft vertragen. 🙂

Ein gutes hat es aber, kommt der eifrige Hive-User zu einem vorgezogenen Plexus-Update! 😉

PLEXUS-Update (4032 Downloads )  

 

Das Joysticking kann beginnen

Lange hat’s gedauert, aber nun sind die Platinen der Mini-Joystickkarte endlich bei mir eingetroffen. Alle, die dieses Kleinod zum Selbstkostenpreis von 8 ,00€ für ihren Hive erwerben wollen,melden sich bitte per PN bei mir zwecks Adress- und Überweisungsdaten-Austausch.

Insgesamt sind 16 Platinen verfügbar, also beeilt euch, um eine zu erwischen.

Zille9

 

Weihnachten und so…

weihnachtenIch bin dann mal weg… 😉 Ich melde mich mal ab und werde ein paar Tage die Ruhe genießen, Glühwein schlürfen und meine neuronalen Strukturen defragmentieren.

Aber hey: Ich werde das nicht tun, ohne mich bei alle Mitstreitern und Interessierten für die Unterstützung, den regen Zuspruch und für die vielen tollen Neuerungen zu bedanken! Wenn ich den Blog bis zur letzten Jahreswende zurückblättere muß man sagen: Wir haben dieses Jahr wirklich unheimlich viel geschafft für so ein Nebenbei-Spaß-Projekt wie den Hive. Und die erstaunlichste Sache: Nach wie vor macht der Hive noch Spaß und die Möglichkeiten sind bei weitem noch nicht ausgeschöpft!

Allein hätte ich das nie geschafft und der Hive würde wahrscheinlich nur ein bescheidenes Schattendasein fristen. Aber im Team Kollektiv multiplizieren sich irgendwie die Möglichkeiten und der Nutzen für alle und so gefällt mir das ungemein. War ein tolles Jahr! 🙂

Also in diesem Sinne: Don’t Panic – die Feiertage gehen auch irgendwann vorbei! Und dann wird der Lötkolben wieder angeheizt und die grauen Zellen gequält um Ideen in Software zu bannen! Aber bis dahin wünsche euch ruhige und erholsame Feiertage!

Endlich isser fertig!

Gestern kam die Platinenlieferung bei mir an, für die endgültige Version  des CPMputers.  Also gleich nach Feierabend den Lötkolben angeheizt und mich in die Arbeit nach der Arbeit gestürzt. Dabei hab ich es allerdings in der Eile zum ersten Mal geschafft, das Anlöten eines SD-Card Adapters zu vermurksen. Mal kurz ausgerutscht, und schon klebte ein fetter Klecks Lötzinn zwischen einem Pin und dem Blechgehäuse des Slots. Nach intensiven Kratzen mit dem Skalpell piepte der Durchgangsprüfer weiterhin hartnäckig. Hab mich dann zu dem radikalen Schritt entschlossen, die Platine beiseite zu legen und den ganzen Kram mit einer anderen Platine neu anzufangen. Schliesslich sind wir hier nicht bei armen Leuten, ich hatte vorsichtshalber paar Platinen machen lassen. Gibt paar Freunde denen ich welche zu Weihnachten schenken möchte. Und einige Stück sind Reserve.

Wieso ich „endgültige Version“ geschrieben habe? Ich hab mich entschlossen, meine Bastelprojekte Jahren zuzuordnen. Diese Kiste war das Bastelprojekt 2013. Nächstes Jahr fang ich „from scratch“ an. Neues Jahr, neues Glück. Vielleicht ein ähnliches Konzept, nur besser, schöner, vielseitiger, was weiss ich… schliesslich lernt man jedes Jahr was dazu.

Heute hab ich das Gehäuse komplettiert. Ist nicht ganz perfekt geworden (siehe Fotos) aber zumindest der gute Wille ist erkennbar. Und nächstes Mal wird sowieso alles besser. Das Ding ist auf jeden Fall als stapelbarer Zusatz für den Hive geeignet. Magnete kleb ich heute abend noch an, und dann gehts ans Ausprobieren, was der Hive derzeit schon als Terminal drauf hat.

 

 

Innenansicht Aussenansicht

Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf!

Da sich bei mir auf dem Schreibtisch mittlerweile bis zu 4 Platinen tummeln, welche alle an meinem Programmier-Test-Hive hängen, hab ich meine knappe Zeit damit verbracht, meine Ideen für einen entsprechenden Hive-Tower zu Papier bzw. Bildschirm zu bringen. Da ich meine Gehäuse fast ausschließlich selbst kreiere, sollte es beim Hive genauso sein. Einzig der Tastatur-Hive fällt da aus dem Rahmen. Erfahrungsgemäß dauert der Neubau eines Gehäuses auch nicht viel länger als das Anpassen eines vorhandenen.

SAMSUNG

Herausgekommen ist eine Studie, welche ich bis Garitz verwirklicht haben will. Ganz nach KC85-Manier wird der Hive als Basis-Gerät den untersten Teil des Towers ausmachen. Darüber wird ein gleich großes Gehäuse für bis zu zwei Sepia-Karten entstehen. Die Krone des Ganzen wird der Venatrix-Erweiterungs-Bus in einem recht flachen Gehäuse werden. In ihm stecken bis zu 3 Erweiterungsmodule ähnlich dem KC87, also vertikal. Die Grundmaße sind 200x160mm und die Höhe wird 40mm bzw. 25mm (Venatrix) betragen. Als Material benutze ich Basis-Material der genannten Abmessungen (lediglich die Seitenwände müssen zugeschnitten werden. Im Bild ist der Endzustand meiner Wahnvorstellung zu sehen (Vorderansicht).

Habt Ihr vielleicht ähnliche Ideen? Dann lasst uns zusammen  phantasieren 😉

HIVE-Tower

 

Manchmal ist weniger, mehr !

Manchmal tut man sich schwer, eingefahrene Denkmuster abzulegen. Ich wollte unbedingt mein Sepia-Board in einen meiner zwei Hive’s integrieren. Allerdings würde einer dann leer ausgehen. Das fiel definitiv aus, da ich auf beiden Hive’s, die Joystick-Funktion haben wollte. Also was tun? Drei Varianten bieten sich an.

1. Mein Tastatur-Hive bekommt eine minimalistische Joystickkarte und mein Zweit-Hive wird mit der Sepia-Karte beglückt

2.Beide Hive erhalten einen I2C-Expansionsport und die Sepia-Karte wird extern angesteckt, was zwar geht aber einer ist immer ohne I/O, was mein Sohn doof findet, muss er doch warten, bis ich die Sepia-Karte wieder frei gebe.

3.Die Sepia-Karte wird als ultimative I/O-Karte für größere Experimente extern verwendet und für die Joystickfunktion bekommen beide Hive eine Mini-Joystickkarte

Ich habe mich nun für die dritte Variante entschieden. Warum?

– die Joystickfunktion ist immer vorhanden

-Joysticks können ohne Adapter betrieben werden

-die Ports der Sepia-Karte sind zur freien Verfügung, ohne das der Joystick ständig abgezogen oder angesteckt werden muss.

-außerdem gibt es 16 I/O-Ports extra

Nun werden einige sicher sagen, wo ist denn das weniger aus der Überschrift?

Richtig, für meinen Fall ist es eigentlich mehr aber für den Einsteiger, der sich scheut, eine Sepia-Karte nachzubauen oder die Funktionsvielfalt nicht benötigt, ist die Mini-Joystickkarte vielleicht der Stein der Weisen. Mit ihren Abmessungen von 40x80mm ist sie sehr kompakt und passt auch in so manches knapp geratene Gehäuse. Der Aufbau auf eine Lochrasterplatine ist ebenfalls möglich. Also für alle die weniger löten wollen und trotzdem den Draht zur Außenwelt brauchen.

PS.:Die volle Unterstützung unter Basic und Plexus ist ebenfalls gewährleistet.

Joystick-Minikarte

 

Mini-Joystick-Karte (12839 Downloads )

Nachtrag:Für alle,die einen günstigen Platinenhersteller suchen bitte mal bei  https://www.pcb-joker.com vorbeischauen. Günstiger wird’s nicht. Einziger Nachteil: es gibt keinen Positionsdruck aber für Prototypen trotzdem interessant. Hab selbst schon öfter ausprobiert und die Qualität ist ok. Bsp.:10 Mini-Joystickkarten kosten 87€ also 8,70€ pro Stück.

 

Auf die Dower hilft nur Power…

oder ins Deutsche übersetzt: Auf die Dauer hilft nur Pauer…

Für mich ist das die Urform des Norton-Commanders aus der Frühsteinzeit. An die berühmten blauen zwei Fenster des Norton-Commanders erinnern sich bestimmt noch viele. Wenn man in den frühen 90er Jahren in ein Büro kam, wo ein PC stand, dann strahlte einen mit hoher Wahrscheinlichkeit jener Bildschirm in typischem Blau an. Mein Gott ist das lange her…

Noch etwas vorher, noch mit CP/M (oder SCP, oder CP/A) war eben Power das, was etwas später dann der NC war – ein Tool das einem das Leben erleichtern sollte im Umgang mit dem kargen Betriebssystem.

Heute hab ich Power erstmals auf meinem Bastel-Computer zum Leben erweckt. Möge die Pauer mit diesem Computer sein 😉

pauer

Endlich Achtzehn!

Also damit meine ich jetzt nicht so was langweiliges wie Jugendliche die meinen dass es ab da endlich „Sex & Drugs & Rock’n Roll“ ohne Ende gibt, sondern viel spannender:

Ich hab ENDLICH rausgefunden, dass ich den Strahlensatz in der Schule nicht umsonst gelernt hab!

Bei so urtümlichen Prozessoren wie dem Z80 gabs ja noch keine neumodischen Schweinereien wie Caches oder womöglich Second Level Caches oder irgendwelche anderen faulen Tricks, um bei Benchmarks besser dazustehen. Damals war ein Prozessor mit 4MHz noch ganz ehrlich und ohne Wenn und Aber doppelt so schnell wie eine Exemplar aus derselben Familie das mit 2MHz lief. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber bei den Z80 System die ich bisher in die Finger bekommen hab passt diese Proportionalitätsregel immer ziemlich genau.

Bis auf mein Z180 System. Obwohl mit 18,432 Megaherzen getaktet, lieferte das eine Performance, die einem Z80 System mit ca. 12 MHz entspricht. Seufz. Die ham mich irgendwie beschissen. Auf übelste Art übern Ladentisch gezogen. Dachte ich bis gestern. Bis ich zufällig rausgefunden hab, dass der Z180 neben vielerlei anderem Klimbim u.A. auch ein Register zum Festlegen der Waitstates hat. Und da steht bei Reset der konservativste Wert drin, damit jaaa auch alles so funktioniert wie soll.

Einstellung gefunden, Einstellung geändert, und was soll ich sagen – jetzt fliegt das Ding – Endlich Achtzehn (Megahertz)!

*froi*

Sepia ready for Plexus and Basic

Gleich noch einen nachgeworfen!

Sepia wird auch im nächsten Basic-und Plexus-Update unterstützt. Dank der von Drohne235 zur Verfügung gestellten Sepia-Platine, ist die Integration in Plexus und TRIOS-Basic in vollem Gange. Unter Plexus wird es ein Test-Programm geben, wo alle Funktionen der Sepia-Karte getestet werden können. Im TRIOS-Basic sind dafür entsprechende Befehle hinzugekommen, um Die Ports, AD-Kanäle und Joysticks abzufragen bzw. zu setzen. Somit sollte das I/O-Manko ein für alle mal ausgemerzt sein, der Hive schickt sich an, als Steuerzentrale riesiger Roboter-Parks seine Stärken auszuspielen 😉 Es bleibt spannend 🙂

Sepia-Test

 

Ich hab keine Ahnung, ob das Sepia-Board hier im Shop angeboten wird oder sich jeder User sein Board selber fertigen lassen muss. Diese Frage stelle ich jetzt mal ganz offiziell an Drohne235 und bin zuversichtlich für alle Drohnen, das dem Shop ein überaus nützliches Kleinod zuteil werden wird?

Sepia in the wild

Der Plan für die I/O-Karte Sepia sah ja sowohl eine interne Nutzung im Hive als auch eine Nutzung als externe Karte oder (Steuerung für ein) Gerät vor. Über die interne Benutzung hatte ich ja schon berichtet. Nun, den externen Betrieb konnte ich noch nicht testen, da ich nur eine Karte verfügbar hatte – den Prototyp. Mittlerweile hab ich aber neue Karten fertigen lassen.
Eigentlich gibt es nicht viel zu schreiben: Wie geplant funktioniert Sepia auch extern korrekt. 🙂 Auf dem Bild ist eine solche externe Karte zu sehen. Verwendet man wie auf dem Bild eine dreifache Flachbuchse, kann man so mehrere Karten einfach hintereinander koppeln, der Bus wird dabei immer durchgeschliffen.

Sepia Karte extern am Hive

Sepia Karte extern am Hive

Die USB-A-Buchsen für den Bus habe ich verwendet, da die Stecker preiswert verfügbar sind. Ich habe mir testweise ein entsprechendes Kabel selbst gelötet – absolut easy, breite Lötfanschlüsse und nur vier Adern + Schirmung: definitiv Küchentischdesign! 😉 Fehlt nur noch eine Banderole um die Kabel deutlich als „KEIN USB!“ zu kennzeichen, obgleich theoretisch nichts passieren sollten, wenn man eine Sepia-Karte an einen PC stöpselt – hab es aber noch nicht getestet.

Auch die Integration im TriOS ist soweit fertig: Es gib jetzt im IOS Funktionen um direkt mit einem I2C-Chip am Bus zu kommunizieren und um standartisierte Gamedevices wie Joysticks, Paddles und PAD’s abzufragen. An welcher Karte sich diese Eingabegeräte befinden, kann konfiguriert werden. Um die Abfrage so schnell wie möglich zu gestalten, erfolgt das in Administra durch eine getrennte COG, wodurch Regnatix bei diesen Geräten nie auf den I2C-Bus warten muss.

Belegung der Universalports und der Eingabegeräte

Belegung der Universalports und der Eingabegeräte

Zusätzlich gibt es eine neue Version des überaus beliebten Tools „perplex“. Mit dieser Wundersoftware kann interaktiv mit dem I/O-Bus agiert werden. So kann etwa gescannt werden, auf welchen Adressen sich Slaves befinden. Oder man kommuniziert mit den Kommandos open, put, get und close ganz direkt und intim mit den Chips – eine gute Sache um angeschlossene Hardware auf der Werkbank zu testen. Noch besser wird das erst, wenn ich das in PropForth integriert habe, dann lässt sich das I/O-System auch interaktiv programmieren – eine Stärke von Forth! 🙂 Da jede Sepia-Karte ja an Port 3 immer acht Leuchtdioden ansteuert, kann sofort sichtbar getestet und experimentiert werden.

Praktisch auch das Kommando „map“: eine quadritische Karte zeigt in einem Gitterraster alle 128 möglichen Adressen/Slaves an. Jeder vorhandene I2C-Chip am Bus wird durch ein Symbol auf dieser Karte angezeigt. Der Scannvorgang findet ständig in Echtzeit statt, so dass man sofort Änderungen am Bus auf der Karte sieht, zum Beispiel wenn man eine weitere Karte angesteckt, oder die Adresse der einzelnen Chips mit den Jumpern eingestellt wird.

Rückseite vom Hive: Da ist nicht mehr viel Platz!

Rückseite vom Hive: Da ist nicht mehr viel Platz!

Keine Ahnung was man jetzt noch alles neben den Eingabegeräten anschließen kann, aber die Karte öffnet wirklich auf einfachem Weg viele  Tore in die reale Welt… 🙂

JetPac – Ein Spiel für den eingefleischten Hektiker

Dieses, vom ZX81 stammende Spiel ist eine perfekte Umsetzung, welche den Gamer an seine Grenzen treiben wird. Meine Reaktionsfähigkeit reicht gerade noch zum Umrühren lauwarmen Kaffee’s aber es gibt bestimmt Drohnen, die den Kampf aufnehmen wollen und deshalb wünscht Zille9 viel Spaß mit JetPac.

Steuerung erfolgt mit den Pfeiltasten, gefeuert wird mit der Spacetaste.

SAMSUNG

 

JetPac -Hive-Version - (2155 Downloads )

Jetzt mal was für’s Hirn

Nach diversen Reaktionsspielen, nun mal etwas, um die grauen Zellen etwas in Schwung zu bringen. Dazu sind gleich vier kleine Spiele als Paket geschnürt worden, in denen Ihr Euren Grips etwas anstrengen müsst.

1.Spiel sollte jeder kennen, Reversi. Hier müsst Ihr versuchen durch Überspringen der gegnerischen Spielsteine, mehr Steine auf dem Spielfeld zu platzieren, als der Computer. Die Steuerung erfolgt mit einer angeschlossenen Maus und läuft im AV-Modus.

SAMSUNG

 

2.Spiel nennt sich Peg_Solitaire. Hier müsst Ihr versuchen, durch Überspringen von Benachbarten Steinen, das Spielfeld bis auf einen Stein zu leeren. Steuerung erfolgt wieder mit der Maus im AV-Modus.

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3.Spiel lautet Dr.Hydra und ist eine Variante des Spieles Tetris und kann wahlweise im Soloplayermodus oder zu zweit oder gegen den Computer gespielt werden.

Tasten Spieler 1: w,a,s,d  und y,x  ; Spieler 2 Pfeiltasten und k,l

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4. Spiel ist ein kleines Schachspiel für den VGA-Modus und nennt sich XGA-Chess. Steuerung erfolgt wieder mit der Maus.

SAMSUNG

 

Zille9 wünscht euch viel Spaß und lasst Euer Hirn ordentlich qualmen 😉

GamesPack -Hive-Versionen - (1118 Downloads )